Die Erstausgaben 2015: Neue Postwertzeichen am 2. Januar 2015 in Deutschland!

Nachdem am 4. Dezember 2014 neue Briefmarken im alten Jahr mit dem neuen Standart-Briefporto der Dauersrie „Blumen“ nassklebend und selbstklebend erschienen sind, kommen „naturgemäß“ die 62-Cent-Werte auch gleich am Anfang des Jahre 2015 und – Wette gewonnen – „naturgemäß“ wieder in nassklebender und in selbstklebender Form. Achtung: Zusammen sind es 10 (in Worten: zehn) MICHEL-katalogisierte Postwertzeichen: MICHEL-Nummer 3122 bis 3131. Postpreis nur 7,02 Euro für den „Normalsammler“, also ohne komplette Folienblätter und ohne Rollenmarken mit rückseitiger Zählnummer!

Serie: „Tierkinder“ mit den Themen: „Eichhörnchen und Wildkatze“

                        
MICHEL-Nummer: 3124               MICHEL-Nummer: 3125

und selbstklebend beide in einem Folienblatt 44 mit der:
MICHEL-Nummer: 3129 ( „Eichhörnchen“ – selbstklebend )
MICHEL-Nummer: 3130 ( „Wildkatze“ – selbstklebend )

2015aGäbe es einen Preis für die niedlichsten Tierbabys, wären wenige Wochen alte Wildkatzen genauso wie junge Eichhörnchen heiße Kandidaten auf die Medaillenränge. Beide Tierkinder nehmen mit ihrem flauschigem Fell sowie einem Übermaß an kindlicher Neugier und Verspieltheit jeden Betrachter sofort für sich ein. In freier Natur ist ihre Kinderstube allerdings menschlichen Blicken in aller Regel entzogen, zu versteckt wachsen die schutzbedürftigen Tierkinder auf.

Zu den seltensten Erlebnissen in der heimischen Natur zählt der Anblick junger Wildkatzen, die sich beim Herannahen eines Menschen bevorzugt in einer Baumkrone verstecken. Selbst mit geübtem Auge ist es fast unmöglich, die meist eng an einen Ast geschmiegten Kätzchen zu erspähen, denn die scheuen Räuber sind Meister der Tarnung. Die eleganten Tiere mit dem schmalen, schwarzen Aalstrich auf dem Rücken ähneln auf den ersten Blick verwilderten Hauskatzen, sind aber um einiges kräftiger. TypischeMerkmale der Europäischen Wildkatze (Felis silvestris silvestris) sind ein heller Nasenspiegel, ein gelblich weißer Kehlfleck und die schwarz geringelte Rute.
Europäische Eichhörnchen (Sciurus vulgaris) werden in einem aus Zweigen, Blättern und Moosen errichteten kugelartigen Nest geboren, das oft auf den Fundamenten eines verlassenen Vogelnests ruht. Die Mortalitätsrate ist leider ausgesprochen hoch, nur jedes fünfte Tier überlebt das erste Jahr. Zu ihren Fressfeinden zählen Baummarder und Hermelin, aber auch Greifvögel und Katzen. In Deutschland ist die europäische Unterart in einer roten und einer schwarzbraunen Farbvariante vertreten. Im Herbst legen sie fleißig Vorräte für ihre Winterruhe an, indem sie Futter vergraben. Da sie sich ihre Verstecke aber nicht merken können, suchen sie in den kalten Monaten einfach „typische“ Stellen ab.
 

Serie: „Burgen und Schlösser“ mit den Themen: „Marksburg und Schloss Ludwigslust“
              
MICHEL-Nummer: 3122        MICHEL-Nummer: 3123

und selbstklebend „Marksburg“ von der 100er-Rolle
mit der
MICHEL-Nummer: 3127

2015d

 

 

 

 

 

 

 

 

 

sowie selbstklebend „Schloss Ludwigslust“ im Markenset (Folienblatt 43)
mit MICHEL-Nummer: 3128

2015eWehrhafte Mauern, romantische Türmchen, herrschaftliche und prunkvolle Festsäle: Mehr als 15.000 deutsche Burgen und Schlösser ziehen Touristen aus aller Welt jährlich in ihren Bann. Egal ob sie dabei ein Märchenschloss oder eine trutzige Ritterburg bevorzugen: Da Deutschland einst in zahlreiche kleine Staaten aufgeteilt war, finden sich vom Alpenrand bis zur Waterkant genauso prachtvolle wie unterschiedliche Gemäuer für jeden Geschmack.

Selbst mit prächtigen Barockanlagen im französischen Stil kann Deutschland aufwarten. Eine dieser Kostbarkeiten ist Schloss Ludwigslust südlich von Schwerin. Das herrschaftliche Anwesen bildet mit einem weitläufigen Park den Mittelpunkt einer spätbarocken Stadtanlage, die in dieser Art einmalig in Norddeutschland ist. Nicht zu Unrecht wird das Ensemble auch das „Kleine Versailles des Nordens“ genannt.
1772 bis 1776 ließ Herzog Friedrich von Mecklenburg-Schwerin (1717–1785) nach Plänen des Hofbaumeisters Johann Joachim Busch (1720–1802) unmittelbar hinter einem Jagdschloss seines Vaters ein neues, prächtiges Anwesen erbauen – Schloss Ludwigslust. Busch gestaltete den Baukörper auf E-förmigem Grundriss nach Versailler Vorbild. Um das Schloss herum entstandeine Stadt mit Schlosskirche, Wohnhäusern und Straßen. Der 120 Hektar große Schlosspark ist heute die größte Parkanlage Mecklenburg-Vorpommerns.
Die Marksburg erhebt sich mächtig auf einem 160 m hohen Schieferkegel über dem Städtchen Braubach. Sie ist die einzige Höhenburg am Mittelrhein, die nie zerstört wurde. Ihre mittelalterliche Wehranlage hat sich bis heute vollständig erhalten. Große Bereiche sind für die Öffentlichkeit zugänglich. Highlights sind der Rittersaal, die Burgküche, Rüstkammer, Wehrgänge und Turmstuben. Die Gemäuer erzählen Geschichten aus einer anderen Zeit und laden zum Entdecken ein.

Serie: „Wildes Deutschland“ mit dem Thema: „Ostsee – Boddenlandschaft“

 
MICHEL-Nummer: 3126
MICHEL-Nummer 3131 für die selbstklebende Marke
im Markenset (Folienblatt 45) „Ostsee – Boddenlandschaft“
2015fLand und Wasser winden sich ständig umeinander und ineinander – und das auf rund 1.500 Kilometer Uferlänge. Erst aus der Vogelperspektive zeigt sich die ganze Dimension der Boddenlandschaft in Vorpommern. Den westlichen Fixpunkt bildet Ribnitz-Damgarten am südlichen Ende des Saaler Boddens. Von dort geht es entlang der Ostseeküste – vorbei an der Halbinsel Fischland-Darß-Zingst, an den Inseln Hiddensee, Rügen und Usedom bis nach Altwarp am Stettiner Haff. Den größten Anteil haben die flachen Küstengewässer, die durch Inseln oder Landzungen von der offenen Ostsee abgetrennt sind. Für diese Lagunen hat sich der Begriff „Bodden“ eingebürgert – niederdeutsch für „Boden“ bzw. „Grund“. Er verweist auf den flachen Charakter derGewässer.
Die Bodden sind Heimat von Pflanzengesellschaften, die in anderen Teilen Europas kaum noch auf natürlichem Weg vorkommen. Grund dafür sind die Pionierstandorte, die sich aufgrund von Landabtrag und Landwachstum bilden. Hier finden sich Pflanzenbestände, die je nach Alter des Standortes unterschiedlich weit entwickelt sind – u.a. Salzaster und Salzmiere. Vor allem aber dienen die großen Wasserflächen als wichtige Schlaf- und Ruheplätze für Gänse und Kraniche. Ab Juli sammeln sich dort Hunderttausende Grau-, Blass- und Saatgänse zum Weiterzug nach West- und Südeuropa. Die langgestreckte Halbinsel Zingst gilt als größter Kranichrastplatz Mitteleuropas.

Um dieses Refugium für Pflanzen und Tiere zu erhalten, stehen zahlreiche Boddenlandschaften unter Schutz. Von Darß bis Westrügen reicht der im Jahr 1990 noch zu DDR-Zeiten gegründete Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft. Das UNESCO-Biosphärenreservat Südost-Rügen mit Teilen des Rügischen Bodden existiert seit 1991, der Naturpark Insel Usedom mit Peenestrom, Achterwasser und dem Nordteil des Stettiner Haffs seit 1999.

Für den Rollenmarkensammler: Die selbstklebende 62-Cent-Marke (MICHEL-Nummer 3121) wird ab dem 2.1.2015 auch in der Konfektionsgröße „MAXI-Rolle“ zu 5000 UND zu 10000 Stück erscheinen!

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Frohe Weihnachten 2014 & Guten Rutsch 2015! Eindrücke vom Familienabend 2014 & Ausblicke 2015!

Wir wünschen allen Sammlerinnen und Sammlern unseres Vereins und ihren Familienangehörigen, Freunden und Verwandten frohe und besinnliche Weihnachtsfeiertage 2014 und einen gesunden Start in das Jahr 2015!

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  „Kleine“ Impressionen vom Familienabend 2014:

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Am 12.Dezember 2014 haben sich 24 Vereinsmitglieder mit ihren Angehörigen im Vereinszimmer des Restaurants „Alter Braukeller“ in Nettetal-Schaag zu unserem „Familenabend 2014“ getroffen und beim gemeinsamen Abendessen mehr „familär“ das Jahr 2014 in Gesprächen sich ausgetauscht.  Zwei Jubilare, die auf 50 Jahre Vereinsmitgliedschaft zurück blicken können, wurden geehrt: Herr Gottfried „Friedel“ Reyer (links vom 1. Vorsitzenden Herrn Stephan Heidenfels) und Herr Hans Jäger.

 

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Ausblicke für 2015:

  • Das Jahr 2015 fängt am 23. Januar gleich mit einem Höhepunkt an: Die „Jahreshauptversammlung 2015“ mit der Neuwahl unseres Vorstandes. Es geht an diesem Abend nicht nur um die Wahl eines neuen Vorstandes, sondern vorallem um die Vereinsarbeit der nächsten 2 Jahre! – Wie soll es weitergehen?
  • Am Weißen Sonntag, am 12. April 2015, haben wir den
    „63.  Niederrhein-Großtauschtag 2015“ geplant!
  • Am Volkstrauertag (Sonntag), am 15. November 2015, soll unser
    „64. Niederrhein-Großtauschtag 2015“ stattfinden.

Der Vorstand

Neue Portogebühren ab 1.1.2015 – Ein erster Überblick mit Portotabelle 2014-2015!

Wir sind nicht beim Skat: 58 – 60 – 62 – 64 – 66 – 68 – 70 – 72 – 74  …. ! Der Inland-Standardbrief ändert sich innerhalb von 3 Jahren schon wieder: von 55 auf 58 Cent 2013, auf 60 Cent für 2014 und ab dem 1.1.2015 auf 62 Cent sowie NEU (**) 70 Cent bereits ab 1.1.2016. Filmzitat: „Es kann nur Einen geben!“. Dies ist naturgemäß der Portostufensammler. Der Überkorrekte! Kein Cent zu viel auf einem Brief. Einfach „nur“ PORTOGERECHT! Auf jeder Rang-1-2-3-Ausstellung erfreuen sich ab dem 1.1.2015 die Juroren (Preis-„RICHTER“) und sie sich selber. –  Oder gibt es auch noch andere Profiteure? …
Heben Sie deshalb alle 2-Cent-Marken auf, denn die „Experten“ *, denn ich bin keiner, orakeln:

ab dem 1.1.2016 ein Standard-Brief Porto von 64 Cent,
ab dem 1.1.2018 von 68 Cent,
ab dem 1.1.2020 von 70 Cent. … „Wetten dass“ … ???
(** Achtung: Wette vorzeitig bereits im Oktober 2015 gwonnen!)

Deshalb bitte diesen Artikel am 1.1.2020 nochmals aufrufen!
Genug herum philosophiert! – Hier die „Neuen“ der Dauerserie Blumen:

   Neue Blumen zu 62 …      … und zu 85 Cent.   Die Kugelprimel klebt künftig auf Auslandssendungen.

Ein Purpurglöckchen und …   … ein Türkenbund ergänzen die Dauerserie.

Nun die kleine Übersicht über weitere geänderte Portoangaben ab 1.1.2015:

  • Inland-Standardbrief von 60 Cent auf  neu 62 Cent
  • Inland-Kompaktbrief  von 90 Cent auf neu 85 Cent
  • Infopost-Groß von 39 Cent auf neu 36 Cent
  • Auslands-Standardbrief /Auslandspostkarte von 75 auf neu 80 Cent
  • Eilbrief von 5,12 auf neu 5,36 Cent
  • Nachnahme von 7,14 auf neu 8,33 Cent

Porto-Tabelle-2015Zum Lesen bitte diese Tabelle durch Anklicken vergrößern!

* Experte“ ist keine offizielle Bezeichnung im Sinne eines Doktortitels und rechtlich nicht geschützt. Jeder kann sich „Experte“ nennen, denn „Experten“ müssen und brauchen nicht Recht haben: Nach Chi, Glaser und Farr gibt es keinen Zusammenhang mit der Bezeichnung „Experte“ zu den Worten  „Verantwortung, Vernunft, Großhirn, Kleinhirn, …“. Siehe die Verlinkung zu Wikipedia!

** Aktuelle Presse-Information der Fachzeitung DBZ vom 21. Oktober 2015!


Neue Portogebühren ab 1.1.2016.

4.12.2015: Die Bundesnetzagentur genehmigt
neue Briefentgelte für die Jahre 2016 bis 2018

Die Bundesnetzagentur (Link zur Startseite)


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