Tauschtag / Tauschabend in der Gaststätte „Zur Mühle“ in Nettetal-Kaldenkirchen

Unser freitäglicher Tauschabend in der Gaststätte „Zur Mühle“ in Nettetal-Kaldenkirchen! Das Tauschen von Briefmarken, Belegen und Ansichtskarten stehen im Mittelpunkt. Gäste sind herzlichst willkommen beim Verein der „Briefmarkenfreunde Nettetal e.V.“! – Gerne schätzen wir auch Ihre mitgebrachten Sammlungen an Briefmarken, Belegen, Ansichtskarten und Münzen.

76. Niederrhein-Großtauschtag der „Briefmarkenfreunde Nettetal e.V.“ am 7. April 2024

Wir, der Verein der Briefmarkenfreunde Nettetal e.V., laden alle Vereinsmitglieder, Sammler und Gäste zu unserem 76. Niederrhein-Großtauschtag ein. Der neue Veranstaltungsort ab 2023 die Gaststätte „Zur Mühle“ in 41334 Nettetal- Kaldenkirchen, Kölner Straße 36 (in der Nähe der JET-Tankstelle). Der Einlass ist kostenlos! Tischbestellungen (Bitte nur in laufende Meter angeben!) an Matthias Kästner per E-Mail unter nettephila@web.de / Telefon: 02163 888038 –  Je laufender Meter kostet 5,- Euro

Tauschtag / Tauschabend in der Gaststätte „Zur Mühle“ in Nettetal-Kaldenkirchen

Unser freitäglicher Tauschabend in der Gaststätte „Zur Mühle“ in Nettetal-Kaldenkirchen! Das Tauschen von Briefmarken, Belegen und Ansichtskarten stehen im Mittelpunkt. Gäste sind herzlichst willkommen beim Verein der „Briefmarkenfreunde Nettetal e.V.“! – Gerne schätzen wir auch Ihre mitgebrachten Sammlungen an Briefmarken, Belegen, Ansichtskarten und Münzen.

Tauschtag / Tauschabend in der Gaststätte „Zur Mühle“ in Nettetal-Kaldenkirchen

Unser freitäglicher Tauschabend in der Gaststätte „Zur Mühle“ in Nettetal-Kaldenkirchen! Das Tauschen von Briefmarken, Belegen und Ansichtskarten stehen im Mittelpunkt. Gäste sind herzlichst willkommen beim Verein der „Briefmarkenfreunde Nettetal e.V.“! – Gerne schätzen wir auch Ihre mitgebrachten Sammlungen an Briefmarken, Belegen, Ansichtskarten und Münzen.

Großtauschtag in Mönchengladbach-Neuwerk

100 Jahre 1924 – 2024
Verein der Briefmarkenfreunde 1924 e.V. Mönchengladbach

Zur „Niederrheinischen Sammlerbörse Mönchengladbach“ laden die Briefmarkenfreunde 1924 e.V. Mönchengladbach alle Sammler und Gäste recht herzlichst ein. Im großen Saal (der Eingang ist ebenerdig) kann bei zahlreichen Händlern und Sammlern gestöbert werden. Der Parkplatz  ist direkt vor der Halle. Tischreservierungen (Sammlertisch 5,- Euro) bitte bis 20.2.2024 anmelden bei Frau Birgitt Jacobs: Telefon  02166/41512 oder per E-Mail alfons.jacobs@web.de

 

 

Tauschtag / Tauschabend in der Gaststätte „Zur Mühle“ in Nettetal-Kaldenkirchen

Unser freitäglicher Tauschabend in der Gaststätte „Zur Mühle“ in Nettetal-Kaldenkirchen! Das Tauschen von Briefmarken, Belegen und Ansichtskarten stehen im Mittelpunkt. Gäste sind herzlichst willkommen beim Verein der „Briefmarkenfreunde Nettetal e.V.“! – Gerne schätzen wir auch Ihre mitgebrachten Sammlungen an Briefmarken, Belegen, Ansichtskarten und Münzen

Aktuelle Informationen zu unserer Vereinsarbeit (Februar 2021)!

Die Corona-Pandemie mit allen Einschränkungen setzt sich auch im Jahre 2021 fort.

Aktuelle Änderungen oder Aktivitäten werden wir auf unserer Internet-Homepage unter www.nettephila.de veröffentlichen bzw. werden wir – sofern eine entsprechende Einwilligung/eMail-Adresse vorliegt – per Mail kommunizieren.

Unsere Jahreshauptversammlung 2021 entfällt und wird voraussichtlich auf 2022 verschoben. Alle Mitglieder des Vorstandes haben sich bereit erklärt, ihr Amt für ein weiteres Jahr auszuüben.

Die monatliche Zusammenkünfte 2021 jeweils am 3. Donnerstag im Monat im neuen Vereinslokal TSV-Clubheim Kaldenkirchen, 41334 Nettetal-Kaldenkirchen, Buschstraße 34 sind zur Zeit ausgesetzt und werden – sobald es die aktuelle Lage zulässt – unter Berücksichtigung aller notwendigen medizinischen Maßnahmen und gesetzlichen Vorgaben – hoffentlich bald wieder stattfinden.

Wir werden hierüber gesondert informieren, wenn es soweit ist.

Unser „Niederrhein-Großtauschtag“ für April 2021 ist ebenfalls abgesagt. Ob wir die Veranstaltung wie geplant im November durchführen können, steht noch nicht fest.

Bitte verfolgt unsere aktuellen Ankündigungen auf www.nettephila.de .

Bitte denkt daran, Adressänderungen etc. möglichst schnell mitzuteilen, damit wir immer auf dem neuesten Stand sind und Euch erreichen können.

Der Vorstand wünscht Euch und Eurer Familie alles Gute, vor allem viel Gesundheit!

MATTHIAS KÄSTNER
1. Vorsitzender des Vereins der „Briefmarkenfreunde Nettetal e.V.“

Die Artikelserie „Mein Verein“ in der Rheinischen Post am 28. August 2018

Ein Artikel in der Rheinischen Post / Grenzland Kurier am 28. August 2018
von Herrn Joachim Burghardt und mit Foto von Herrn Jörg Knappe:

Die Welt der Briefmarken
Für die Briefmarkenfreunde Nettetal sind die Postwertzeichen
historische und künstlerische Dokumente

Auf der Jagd nach der Blauen Mauritius, einer der wertvollsten Briefmarken der Welt, ist keiner von ihnen. „Uns geht es nicht ums große Geld. Uns geht es ums Sammeln und Tauschen, um besondere Motive“, stellt Matthias Kästner (59) klar. Für den Vorsitzenden der Briefmarkenfreunde Nettetal ist Philatelie, so der Fachbegriff fürs Forschen und Sammeln rund um Briefmarken, „ein beliebtes und aktuelles Hobby“ – selbst in Zeiten des digitalisierten Postwesens.

„Briefmarken sind historische oder künstlerische Dokumente“, sagt Stephan Heidenfels (50). Das gelte auch für Postkarten und Münzen, die ebenfalls von vielen Mitgliedern im Verein gesammelt werden. Für den stellvertretenden Vorsitzenden ist es ein besonderes Merkmal des Vereins, dass die Mitglieder regelmäßig zu Tauschabenden zusammenkommen. „Irgendwer hat immer irgendwas, das einen interessiert, dass man vielleicht ins seiner Sammlung haben möchte“, sagt er. Man berate Interessenten über den Aufbau einer Sammlung und veranstalte die großen Niederrhein-Tauschtage in der Gesamtschule Nettetal in Breyell.

Rund 60 Mitglieder zwischen 15 und 90 Jahren hat der Verein nach Kästners Angaben, die meisten seien Mitte 60. Das jüngste Mitglied wird in der Vereinszeitschrift „Nettephila“ zitiert: „Zum Sammeln bin ich gekommen, als ich ein kleines Album meiner Mutter gefunden habe“, berichtet darin der 15-jährige Niclas Wiegmann. Vor allem das Motiv „Luftfahrt“ habe es ihm angetan. „So ähnlich ist es den meisten von uns früher ergangen“, sagt Heidenfels und schmunzelt.

Er selbst habe zur Erstkommunion ein Briefmarkenalbum bekommen. „Ich wurde neugierig, und irgendwann fing ich an zu sammeln“, erinnert er sich. So ein Einstieg ins Hobby ist laut Kästner heute allerdings wohl eher die Ausnahme.„Jüngere lernen die Welt der Briefmarken im Alltag kaum kennen. Die Kommunikation läuft weniger per Brief, stattdessen per E-Mail oder über soziale Medien“, sagt er.

Die beiden hadern mit der Deutschen Post, die durch die Porto-Erhöhungen das Hobby für Sammler, die sich für neue sogenannte Postwertzeichen interessieren, immer teurer mache. Nur für wenige seien die neuen technischen Möglichkeiten interessant, etwa Marken selbst ausdrucken zu können.

Aussterben werde das Hobby aber nicht, im Gegenteil, meinen die Briefmarkenfreunde. „Briefmarken, besonders Sondermarken, erzählen Geschichten über Menschen und Länder, und sind selbst Teil der Geschichte“, sagt Heidenfels, der auch ein Faible für Postkarten hat. „Wenn man auf dem Trödel oder bei Tauschtagen auf alte Marken und Karten aus der Region stößt, findet man darunter vielleicht auch Heimatgeschichte dokumentiert.“

So sammle der eine Marken mit Porträts von Persönlichkeiten, der andere bevorzuge als Motiv Bauwerke. Kästner: „Bei Tauschabenden hat man vielleicht eine Rarität für jemand anderen oder man findet selbst Interessantes.“ Manchmal tausche man, manchmal kaufe man für ein paar Euro von einem Vereinskollegen eine Marke. „Größere Summen fließen da nicht“, sagt Kästner. Der Verein bietet auch Ausflüge zu Briefmarkenbörsen an. Gäste sind willkommen.

 

Das Sommerloch in Deutschland wird gefüllt mit den August-Ausgaben am 10.8.2017!

Das August-Sommerloch wird angeführt mit einem 345er-Postwertzeichen in Deutschland. Wer kann eine einfache Portostufe als Einzelfrankatur oder gar einer portogerechten Mehrfachfrankatur auf Anhieb nennen? Da hilft nur das Surfen im Intnernet und dort findet der Surfer die Lösung bei der Deutschen Post AG – im Zusammenhang mit dem Wort „Umsatzsteuer“:

Informationen zur Umsatzsteuer

Warum erhebt die Deutsche Post seit dem 01.09.2016
für den Postzustellungsauftrag die Umsatzsteuer?

Die DPAG geht davon aus, dass die Leistungen, die sie als bundesweit tätiger postalischer Universaldienstleister im Rahmen der förmlichen Zustellung (Postzustellungsauftrag) erbringt, von der Mehrwertsteuer befreit sind.

Nachdem diese Position früher durch die Rechtsprechung eher bestätigt wurde, haben einige Gerichte in letzter Zeit eine andere Auffassung vertreten. Vor diesem Hintergrund wird es für die DPAG zunehmend schwieriger ihre Rechtsauffassung – die sie weiterhin für richtig hält – in der steuerlichen Praxis durchzusetzen. Nach langen Überlegungen hat sich die DPAG daher entschieden, zum 01.09.2016 die Umsatzsteuer für den Postzustellungsauftrag einzuführen.

„Für die Frankierung von Postzustellungsaufträgen stehen seit dem 01.09.2016 sechs verschiedene Frankierarten zur Verfügung. Neben der bekannten DV-Freimachung, der Absenderfreistempelung/FRANKIT, dem Postwertzeichen, dem Frankierservice und der Internetmarke bieten wir zusätzlich eine Produktmarke für Postzustellungsaufträge an.“

Bitte beachten Sie die damit verbundenen Änderungen:

DV-Freimachung

Keine Änderung gegenüber dem bisherigen Einlieferungsprozess.

Absenderfreistempelung/
FRANKIT, Postwertzeichen
und Frankierservice

Einlieferung nur in Verbindung mit ausgefüllter Einlieferungsliste in einer Filiale oder einer Großannahmestelle der Deutschen Post.

Internetmarke,
Produktmarke Postzustellungsauftrag

Die beiden Frankierarten stehen nur für ein Entgelt in Höhe von 3,45 €/Stück zur Verfügung (zuzüglich gesetzlicher Umsatzsteuer).
Keine Einlieferungsliste erforderlich, da beim Kauf die zu zahlende Umsatzsteuer bereits in Rechnung gestellt wird.

Postwertzeichen Dauerserie Blumen
Motiv: „Vergissmeinnicht“ zu 345 Cent
MICHEL-Nummer: 3324

Schon der Name ist ein emotionaler Appell: Vergissmeinnicht. Die beliebte Wild- und Gartenpflanze der Gattung Myosotis verzaubert den Betrachter nicht nur mit ihren himmelblauen, zierlichen Blüten. Als Symbol der Liebenden, des Abschieds und der Sehnsucht nach Liebestreue ist das Vergissmeinnicht auch seit Jahrhunderten Gegenstand unzähliger Legenden, Gedichte und Lieder. Und das nicht nur in unseren Gefilden, denn der Frühblüher ist fast über die ganze Erde verbreitet. Erstaunlicherweise ist auch der Name der meist blauen Blume in vielen Sprachen identisch. So wird die Blume in England „forget-me-not“ und in Frankreich „m’oubliez pas“ genannt. Selbst in China spielt der Name auf das Vergessen an – „wu wang cao“ heißt so viel wie „Nicht-Vergessen-Kraut“. Es gibt mehr als 50 Arten von Vergissmeinnicht, darunter etwa das Alpen-Vergissmeinnicht (Myosotis alpestris), das Acker-Vergissmeinnicht (Myosotis arvensis) und das Wald-Vergissmeinnicht (Myosotis sylvatica). Auch weiß oder rosafarben blühende Sorten sind zu finden. In kultivierter Form eignen sie sich gut für Blumenbeete, Wegkanten und Rabatten. Die Pflanzen wachsen buschig und werden nicht höher als etwa dreißig Zentimeter. Myosotis gehört zur Familie der Raublattgewächse und liebt Halbschatten und feuchten Boden. Die Blütezeit der Blumen beginnt im März und dauert bis in den Mai. Die Botaniker der Antike haben der Pflanze den Namen „Myosotis“ (griech.: „Mausohr“) verliehen – aufgrund ihrer speziellen Blütenform. Im deutschsprachigen Raum ist der Name Vergissmeinnicht erst seit dem 15. Jahrhundert bezeugt. Das Vergissmeinnicht ist nicht zuletzt wegen seines bedeutungsvollen Namens populär, um dessen Verleihung sich viele Legenden gebildet haben. Sie beziehen sich meist auf die Themen Liebe, Freundschaft und Erinnerung. So schmückt ein getrocknetes Vergissmeinnicht auch häufig Poesiealben, versehen mit dem Sinnspruch: „Rosen, Tulpen, Nelken, / alle Blumen welken; / nur die eine nicht: / die heißt Vergissmeinnicht.“

Für den Rollenmarken-Sammler bereits Mitte 2017 „Alltag“ (siehe die über dieser Zeile abgebildete 345er mit Rand-EAN-Codierung)! Aber neu und keine Überraschung für den Zehnerbogensammler: Bisherige Motive ohne EAN-Codierungen erscheinen nun als Neuauflage / Nachauflage MIT EAN-Codierungen für die Dauerserie Blumen. Als Abbildungen folgen (vor der Ankündigung der Deutschen Post AG) nochmals die Zehnerbogen der „bisherigen“ Auflage der Blumen-Ausgaben „Federnelke und „Goldmohn“. Diese Zehnerbogen sind noch ohne EAN-Codierungen in der Versandstelle in Weiden erhältlich. Schnell noch als Parallel-Stück kaufen und zu Ihre Sammlung stecken. Album dann zuschlagen. Album in Ihren Panzerschrank stellen. Panzerschrank fest verschließen.

Sonderpostwertzeichen 400 Jahre Fruchtbringende Gesellschaft
MICHEL-Nummer: 3328

Nach dem Vorbild italienischer Renaissance-Akademien gründeten fünf anhaltinische und sachsen-weimarische Fürsten und drei ihrer Hofleute 1617 mit der „Fruchtbringenden Gesellschaft“ in Weimar die erste und mit 890 Mitgliedern größte deutsche Sprachakademie. Den Mitgliedern sollte „obliegen, unsere hochgeehrte Muttersprache in ihrem gründlichen Wesen und rechten Verstande, ohne Einmischung fremder, ausländischer Flickwörter, sowohl im Reden, Schreiben, Gedichten aufs allerzierlichste und deutlichste zu erhalten und auszuüben…“. Als ein Zentrum des literarischen Lebens förderte die Fruchtbringende Gesellschaft die Emanzipation des Deutschen als Literatursprache und regte zur Gründung gelehrter Akademien an. Zudem ebnete der Palmenorden, wie die Gesellschaft auch genannt wurde, durch seine prinzipielle ständische Offenheit der bürgerlichen Literatur den Weg. Durch penible „Spracharbeit“ sollte der Beweis geführt werden, dass das Deutsche genauso viel leisten kann wie die übrigen Sprachen in Europa. Der Mitgründer Fürst Ludwig von Anhalt-Köthen, erstes Oberhaupt der Gesellschaft von 1617 bis 1650, berief sich ausdrücklich darauf, dass kein Gedanke an eine Sprache gebunden und dass alles in jeder Volkssprache auszudrücken sei, wenn diese nur kultiviert werde. Das Streben nach einer nationalen Sprache sowie der Vereinheitlichung in Orthografie und Grammatik schlug sich direkt in der Barockliteratur und -poesie nieder. Gelegentlich wurde der insgesamt verdienstvollen Tätigkeit der Gesellschaft aber auch allzu großer Eifer und „Purismus“ vorgeworfen, insbesondere wenn es darum ging, aus der Sprache alle fremden Einflüsse auszumerzen und durch deutsche Begriffe zu ersetzen. So schlug der Dichter und Schriftsteller Philipp von Zesen vor, das aus dem Lateinischen stammende Lehnwort „Fenster“ durch „Tagleuchter“ zu ersetzen und das Wort „Fieber“ durch „Zittersucht“. Die menschliche Nase sollte „Gesichtserker“ heißen. Er stieß damit auf Ablehnung nicht nur bei seinen Zeitgenossen.

Sie vermissen die Rollenmarken im „August-Programm“ unserer  Deutschen Post AG? In der nachfolgenden Übersicht gibt es eine kleine Überraschung: die Blumen-Ausgabe „Federnelke“ vom 1. März 2017 als 500er-Rolle gibt es ab dem 10. August 2017 nun auch als 200er-Rolle (die sogenannte Kleinrolle). Beide Rollen unterscheiden sich durch unterschiedliche Nummern im Codierfeld! Somit ist eine genaue Zuordnung zur Rollenmarken-Größe gegegben. Auch eine Sondermarke „Neuenburg vorm Wald“ nun als Rollenmarken-Kleinrolle zu 200er-Stück – natürlich mit Codierfeld!

Sonderpostwertzeichen 50 Jahre Farbfernsehen in Deutschland
MICHEL-Nummer: 3329

Willy Brandt ist als Regierender Bürgermeister von West-Berlin, die Ostpolitik und seine als Reformära wahrgenommene Kanzlerschaft (1969–1974) bekannt. Aber auch ein Durchbruch in der Fernsehtechnik verbindet sich mit seinem Namen: Als Vizekanzler läutete der Sozialdemokrat am 25. August 1967 um 10.57 Uhr die Ära des Farbfernsehens in Deutschland ein, indem er auf der 25. Funkausstellung in Berlin einen faustgroßen, roten Knopf drückte und das Fernsehbild von Schwarzweiß auf Farbe umsprang. Damit war die Bundesrepublik Deutschland zwar Vorreiter in Europa, allerdings nicht weltweit: In den USA, Kanada und Japan konnte schon seit den 1950er Jahren in Farbe ferngesehen werden. Das erste Farbbild im Deutschen Fernsehen war ein Diapositiv der Funkausstellung, in dessen kreisrundem Mittenausschnitt der Daumen Brandts auf dem Knopf zu sehen war. Die nächste Kameraeinstellung in Farbe zeigte die Prominenz der Eröffnungsfeier, darunter den Erfinder des Farbfernsehsystems PAL (Phase-Alternation-Line), den Telefunken-Ingenieur Walter Bruch. Nachdem die „Aahs“ und „Oohs“ der Zuschauer auf der Funkausstellung verklungen sind, zeigen ARD und ZDF gemeinsam ab 14.30 Uhr als Farbtestsendung den französischen Spielfilm „Cartouche, der Bandit“. Die erste farbige Live-Sendung war dem Abend vorbehalten, Showmaster Vico Torriani präsentierte ab 20 Uhr die 25. Folge der ZDF-Unterhaltungsshow „Der Goldene Schuss“. Zum Zeitpunkt der Einführung des Farbfernsehens in der Bundesrepublik Deutschland gab es hierzulande erst rund 5800 Farbfernsehgeräte. Der Durchbruch in den Käuferzahlen erfolgte mit den Olympischen Spielen in München 1972 und der Fußball-WM 1974 in Deutschland. Der Anschaffungspreis war mit ab etwa 2000 DM relativ teuer, dennoch wurden bereits Anfang der 1970er pro Jahr bis zu 1,4 Millionen Farbfernsehgeräte verkauft. An dem TV-Boom wurde auch Kritik laut: Die attraktiven, farbigen Bilder auf der Mattscheibe seien für eine um zwei bis drei Stunden verkürzte Nachtruhe verantwortlich.


Sonderpostwertzeichen mit Zuschlag „Für die Jugend“
zur Unterstützung der Stiftung Deutsche Jugendmarke e. V.

Motive der Augsburger Puppenkiste:

Urmel aus dem Eis zu 70 Cent (3325)

Kleiner König Kalle Wirsch zu 85 Cent (3326)

Kater Mikesch 145 Cent (3327)


Es ist ein Erinnerungsschatz aus vordigitaler Zeit: An Fäden hängende Holzpuppen, virtuoses Marionettenspiel mit markanten Sprechstimmen, flotte Inszenierungen mit Witz und Gesang sowie Requisiten, die auf Improvisationsfreude schließen lassen – etwa blaue Plastikfolien als wogende See. Die 1948 von Walter Oehmichen gegründete Augsburger Puppenkiste hat Generationen von Kindern bis ins Erwachsenenalter begleitet und begeistert. Einen gewaltigen Popularitätsschub erlebte die Marionettenbühne noch, als 1953 das noch junge Medium Fernsehen einstieg und regelmäßig ihre Aufführungen ausstrahlte. Die Augsburger Puppenkiste inszenierte in den folgenden Jahren mit seinem ständig wachsenden Ensemble unzählige Märchen und Kinderbücher und erweckte mit der Kunst des Marionettenspiels einzigartige Charaktere zum Leben. Dabei sind damals wie heute alle Puppen in der hauseigenen Werkstatt aus Lindenholz selbstgeschnitzt. So entstanden auch die Figuren zu „Urmel aus dem Eis“ (1969), „Kleiner König Kalle Wirsch“ (1970) und „Kater Mikesch“ (1964/1985).



Markenheftchen nassklebend zum Thema
„500 Jahre Reformation – Martin Luther“


MARKENBOX Thema: „Design in Deutschland“
mit 100 selbstklebenden Sonderpostwertzeichen aus der Serie
„Design in Deutschland“ 2016 mit dem Motiv „Lifestyle“
MICHEL-Nummer: 3330

100 selbstklebende Sonderpostwertzeichen zu 145 Cent, Motiv „Hans Theo Baumann – Glasgefäße“ aus der Serie „Design aus Deutschland: Lifestyle“, auf einem Trägerstreifen (rückseitig in Fünferschritten nummeriert). Die Dokumentation des Erstverkaufstages erfolgt durch die Stempelung mit dem Erstverwendungsstempel Bonn bei den Sonderstempelstellen Weiden und Berlin. In Bonn liegt dieser Erstverwendungsstempel für unmittelbare Stempelwünsche in der Filiale am Post-Tower, Charles-de-Gaulle-Str. 20, 53113 Bonn auf. Die für nassklebende Postwertzeichen geltenden Ersttagsstempel sind nicht für die selbstklebenden Marken aus dieser Box bestimmt. Verkauf der Markenbox ab 10.08.2017 durch das Versandzentrum Weiden, sowie in Postfilialen und –agenturen. Über das Versandzentrum in Weiden ist auch die Abgabe als Fünferstreifen möglich. Als Einzelmarke – auf unnummerierter Trägerfolie – ist diese selbstklebende Ausgabe im Abonnement ebenfalls über das Versandzentrum in Weiden erhältlich.

… Dies war es mit dem „August-Sommerloch“ in der Philatelie in Deutschland!! – Achtung! Nein, Sorry, Nein! Es folgt noch das I-Tüpfelchen im „Angebot“:

Prio Sendungen bei den Stempelstellen Weiden und Berlin

In der Post-Info „Stempel & Philatelie – Philatelie vor Ort“ Ausgabe 14 –2017 auf Seite 19 kann jede Sammlerin und jeder Sammler folgendes „Angebot“ der Stempelstellen in Weiden und Berlin nutzen (oder auch nicht):

„Für einen Aufschlag von 0,90 Euro zum normalen Porto können Standardbriefe, Kompaktbriefe und Postkarten mit dem Prio-Service versehen werden. „Prio“ bedeutet eine bevorzugte Behandlung der Sendung. Die Laufzeitmessung bei Prio Sendungen beginnt mit dem Einscannen bei den Stempelstellen und endet im Ziel-Briefzentrum. Dieser Dienst wird ab sofort bei den Stempelstellen in Weiden und Berlin auch für Sammlersendungen angeboten. Alle Stempelaufträge werden wie zuvor in der Reihenfolge des Eingangs bearbeitet und gestempelt. Sendungen mit dem Wunsch „Prio“ werden mit dem „H-Aufkleber“ versehen und eingescannt. Auf Wunsch wird dem Absender auch der Einlieferungsbeleg zugesandt.“

Die Laufzeitmessung endet (bereits) am „Ziel-Briefzentrum“? Warum nicht bei der Aushändung beim Kunden / Einwurf im Briefkasten? Muss hier ein Kommentar, eine Interpretation, folgen? Steht das „H“ auch für „Ha, Ha, Hahhh“?  Die Aktienbesitzer der Deutschen Post AG freuen sich! – Meinungsfreiheit und Pressefreiheit beruhen auch auf Vernunft, auf Wissen und dem Kampf gegen Intoleranz: deshalb hier die Verlinkung zur Deutschen Post AG „Häufigste Fragen zu PRIO„!

Warum heute noch Brief ?

Die Deutsche Post AG und das Museum für Kommunikation Berlin starten Filmwettbewerb
„Warum heute noch Brief?“

Warum soll man heutzutage noch Briefe schreiben? Die Deutsche Post und das Museum für Kommunikation FilmwettbewerbBerlin möchten es wissen und starten in der Zeit vom 15. Januar bis 31. März 2016 einen Videowettbewerb zu dieser Frage. Besonders junge Menschen, die immer weniger Briefe schreiben, jedoch nach wie vor sehr gerne handschriftliche Briefe erhalten, sind aufgerufen, ihre kreativen Ideen in einem kurzen Videoclip zu verarbeiten. Die Teilnehmer registrieren sich online unter www.warum-brief.de und senden ihr Video per Filesharing der Deutschen Post. Die drei besten Beiträge werden durch eine Experten-Jury mit 4.000 Euro (Platz 1), 2.000 Euro (Platz 2) und 1.000 Euro (Platz 3) prämiert. 500 Euro erhält das Video, das auf Youtube die meisten Likes erhält. Die kreativsten Filme werden zudem dauerhaft im Museum für Kommunikation in Berlin ausgestellt und gezeigt.

Ob romantische Lovestory, lustiger Zeichentrickfilm, künstlerische Collage oder Handy-Clip: Der Phantasie und Technik sind keine Grenzen gesetzt. Einige Bedingungen gibt es aber doch: Die Kurzfilme dürfen nicht länger als fünf Minuten und die Musik muss lizenzfrei sein. Und natürlich gilt die übliche „Etikette“, dass die Videos z.B. nicht pornografisch, rassistisch oder gewaltverherrlichend sein dürfen.

Dazu Jürgen Gerdes, Konzernvorstand Post – eCommerce – Parcel von Deutsche Post DHL Group und Jurymitglied: „Wir hatten nie mehr Kommunikationsmöglichkeiten als heute. Trotzdem gibt es nach wie vor den guten alten Brief, seit über 500 Jahren. Der Brief, dem man Dinge anvertraut, der immer wieder hervorgeholt werden kann, den man mitnehmen kann, der nie kaputt geht – zumindest, wenn man darauf aufpasst. Wir möchten besonders von jüngeren Menschen, die immer häufiger digital kommunizieren, wissen: Wie steht ihr zum Thema Brief? Ich freue mich auf einzigartige, besondere Videos!“

Neben Jürgen Gerdes gehören noch Alper Turfan, Moderator der „Filmfabrik“ auf Youtube, Wilfried Korfmacher, Professor für Design an der Fachhochschule Düsseldorf und Dr. Oliver Götze, stellvertretender Direktor des Museums für Kommunikation Berlin, der Jury an.

Berlin möchten es wissen und starten in der Zeit vom 15. Januar bis 31. März 2016 einen Videowettbewerb zu dieser Frage. Besonders junge Menschen, die immer weniger Briefe schreiben, jedoch nach wie vor sehr gerne handschriftliche Briefe erhalten, sind aufgerufen, ihre kreativen Ideen in einem kurzen Videoclip zu verarbeiten. Die Teilnehmer registrieren sich online unter www.warum-brief.de und senden ihr Video per Filesharing der Deutschen Post. Die drei besten Beiträge werden durch eine Experten-Jury mit 4.000 Euro (Platz 1), 2.000 Euro (Platz 2) und 1.000 Euro (Platz 3) prämiert. 500 Euro erhält das Video, das auf Youtube die meisten Likes erhält. Die kreativsten Filme werden zudem dauerhaft im Museum für Kommunikation in Berlin ausgestellt und gezeigt.

Ob romantische Lovestory, lustiger Zeichentrickfilm, künstlerische Collage oder Handy-Clip: Der Phantasie und Technik sind keine Grenzen gesetzt. Einige Bedingungen gibt es aber doch: Die Kurzfilme dürfen nicht länger als fünf Minuten und die Musik muss lizenzfrei sein. Und natürlich gilt die übliche „Etikette“, dass die Videos z.B. nicht pornografisch, rassistisch oder gewaltverherrlichend sein dürfen.

Dazu Jürgen Gerdes, Konzernvorstand Post – eCommerce – Parcel von Deutsche Post DHL Group und Jurymitglied: „Wir hatten nie mehr Kommunikationsmöglichkeiten als heute. Trotzdem gibt es nach wie vor den guten alten Brief, seit über 500 Jahren. Der Brief, dem man Dinge anvertraut, der immer wieder hervorgeholt werden kann, den man mitnehmen kann, der nie kaputt geht – zumindest, wenn man darauf aufpasst. Wir möchten besonders von jüngeren Menschen, die immer häufiger digital kommunizieren, wissen: Wie steht ihr zum Thema Brief? Ich freue mich auf einzigartige, besondere Videos!“

Neben Jürgen Gerdes gehören noch Alper Turfan, Moderator der „Filmfabrik“ auf Youtube, Wilfried Korfmacher, Professor für Design an der Fachhochschule Düsseldorf und Dr. Oliver Götze, stellvertretender Direktor des Museums für Kommunikation Berlin, der Jury an.

Quelle: Presse-Info der Deutschen Post AG

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