Spende an die Schwester-Ina-Stifung Kempen

Soziales Engagement der Briefmarkenfreunde Nettetal e.V. mit der Schwester-Ina-Stiftung in Kempen

Am 22. Juni 2013 haben wir [auf dem Bild von links nach rechts: Herr Hans Holzportz / Ausstellungsleiter, Herr Stephan Heidenfels / 1. Vorsitzender und Herr Matthias Kästner / Pressewart] einen VOLKSBANK-Scheck in Höhe von 300,- € an die Schwester-Ina-Stiftung in Kempen übergeben. Bei den „üblichen Vorgesprächen“ entschlossen sich Anwesende, diese Spende durch sie auf 500,- €  zu erhöhen. Deshalb die außergewöhnliche und spontane Abänderung auf unserem VOLKSBANK-Scheck von 300 auf 500 Euro!
Mit der Spende  – stellvertretend durch uns drei Vorstandsmitglieder – soll auch das soziale Engagement unserer Mitglieder des Vereins der Briefmarkenfreunde Nettetal e.V. dokumentiert werden. Mit Hilfe dieses aufgestockten Betrages auf 500,- € unterstützen wir die Arbeit der katholischen Propsteigemeinde Kempen in der christlich geprägten Kinder- und Jugendarbeit. Im Kinderheim St. Annenhof haben knapp 80 Kinder und Jugendliche aus belasteten Verhältnissen ein neues Zuhause gefunden. Der Kindergarten Hermann-Josef und das Jugendfreizeitzentrum „Kom’ma“ am Oedter Pfad sind über die Stadtgrenzen hinaus Orte, an denen junge Menschen Annahme, Vertrauen ins Leben und Förderung ihrer Anlagen erfahren. Vielfältige Aktivitäten fördern die musische und soziale Kompetenz der nachwachsenden Generation.
Wir wagen damit wieder einmal den Blick über unseren eigenen (Vereins-) Tellerrand hinaus: so wie auf den Veranstaltungen zu unserem 50. Vereinsjubiläum im Jahre 2012. Damals haben wir diese in enger Zusammenarbeit mit dem Feuerwehrmuseum Nettetal-Breyell auf der „NETTEPHILA’2012“ und mit dem Heimatverein Henese Fleck bei der Gemeinschaftsausstellung „Heinrich Houben: Dichter, Schriftsteller, Sammler“ organisiert und durchgeführt.
Wer mehr über die Schwester-Ina-Stiftung und ihrer Arbeit wissen möchte: hier der Link zu ihrer Homepage!

Euer Matthias Kästner

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Auch an unsere Sponsoren sagen wir Danke!

50 Jahre Briefmarkenverein Nettetal e.V. bedeuten auch eine jahrelange und enge Zusammenarbeit mit unseren Sponsoren – zum gegenseitgem Nutzen! Wir sagen „Danke“ für Eure materielle, finanzielle und auch idelle Hilfe (in alphabetischer Reihenfolge):

 

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Besuchen Sie bitte ihre Homepages und informieren Sie sich über ihre Angebote!

Der Vorstand

Auch ich sage Danke!

Als Vereinsmitglied und Teilnehmer der NETTEPHILA’2012 am 8. November 2012 und als Aussteller bei der Jubiläumsausstellung „Wir werden 50“ möchte ich allen, die dazu beigetragen haben, herzlich gratulieren. Die Veranstaltung war aus meiner Sicht ein voller Erfolg. Die Räumlichkeiten für die Ausstellung wurden hervorragend genutzt und es war ein schöner Querschnitt verschiedener Sammelgebiete zu sehen. Sehr gut auch die Kombination Feuerwehrmuseum und Feuerwehrsammlung. Dies sollte für unsere Mitglieder Ansporn sein, vielleicht auch einmal ein eignes Exponat zu gestalten und zu präsentieren. – Ich persönlich suche alles von und über RHEYDT: Ansichtskarten, Bedarfsbriefe sowie Marken und Stempel. Außerdem umfasst mein Sammelgebiet auch LIECHTENSTEIN: Bedarfsbriefe und Marken mit Tagesstempel sowie Ansichtskarten. – Hier meine E-Mail-Adresse zwecks Kontaktaufnahme:
karlheinzmuehlen@web.de

Euer Karl-Heinz Mühlen aus Mönchengladbach

Danke wollt ich sagen !!

Lupe01Wieder ist ein Jahr vergangen und was bringt uns das Neue???
Von meiner Seite aus kann ich nur sagen, wir machen so WEITER, wo wir aufgehört haben und setzten weiter auf Erfolg, wie in 2012. Die Feierlichkeiten sind bestens gelaufen und die Ausstellung hat mal wieder gezeigt welche Möglichkeiten WIR im Verein haben und auch noch bieten können. Wenn ALLE an einem Strick ziehen. Dass heißt, mit alle Mann und nicht nur eine kleine Gruppe, die es schon immer Gerichte haben. DIES MUSS SICH ÄNDERN.
Denn jeder Sammler hat zu Hause in seinem Sammelgebiet soviel Kapazität (Marken), wo man ein Exponat mit bestücken kann und nicht auf eine kleine Sammler Gruppe der Aussteller verlässt. Denn man möchte auch etwas neues sehen. ( ZEIGEN).  Sonst kommt lange Weile auf und die Kommentare möchte ich nicht lesen und hören. Denn Kritiker gibt es überall, auch in unseren Reihen.
Nach der Jahreshauptversammlung  werde ich die Anträge für den nächsten Großtauschtag ausgeben, an jeden der möchte, hoffentlich viele.
Meine Dank möchte ich zum Schluss noch aussprechen, an alle die zum gelingen unseres Festes (Jubiausstellung) beigetragen und geholfen haben.
Hans Holzportz
2.1.2013

 

Impressionen mit Berichten, Bildern und Videos zur NETTEPHILA‘ 2012

Kleine Zusammenfassung unserer NETTEPHILA’2012
mit Großtauschtag, Ausstellung und Sonderschau

Lupe_ErdeDie Feierlichkeiten zum 50. Geburtstag der Briefmarkenfreunde Nettetal gehören nun zu unserer „Vereinsgeschichte“.  Der 18. November 2012 in der Städtischen Gesamtschule Nettetal war der Höhepunkt. Unter einem Dach fand die NETTEPHILA’12 mit dem 58. Niederrhein-Großtauschtag, der Jubiläumsausstellung „Wir werden 50!“, einer Sonderausstellung „Briefmarken und Feuerwehr“ und vieles mehr … statt. Presseberichte vor und nach der NETTEPHILA’2012 sowie Fotos sind Zeugen einer arbeitsaufwendigen, aber auch einer gelungenen Großveranstaltung von insgesamt gleich drei Nettetaler Vereinen: der Briefmarkenfreunde Nettetal, dem Heimatverein Henese Fleck und dem Feuerwehrmuseum Breyell.

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Rheinische Post am 20.11.2012

 

Dies war unsere Nettephila 2012 in der Gesamtschule in Breyell!

Endlich ist es geschafft!
Unsere Jubiläumsausstellung haben WIR gemeistert.

Der Tag ist mit viel Fleiß und Arbeit gut über die Bühne gegangen. Nach dem ich den Parkplatz in den Griff bekommen habe und der Besucherandrang grösser war, als in den Jahren zu vor. Nach 10.00 Uhr, als ich den Platz verließ, waren nur noch wenige Plätze frei für unsere Besucher. Die da nach kamen, mussten auf der Straße parken. So viel Andrang hatten wir noch nicht. Der Tausch-Raum war VOLL, wie noch nie.

Die Ausstellung, die ich ja zusammengestellt habe, war immer gut besucht und ich stand für jede Frage offen.

Das Feuerwehrmuseum und das Exponat mit den Feuerwehrmarken darf ich nicht vergessen. Hier gilt es einen besonderen DANK an Herrn Dirk Heussen und Willy Berten auszusprechen.

Einige Exponate wurden besonders hervorgehoben und erwähnt. Ich als Ausstellungsleiter behaupte, es ist unserm Verein sehr gut gelungen, die Ausstellung und den dazugehörigen Tausch-Raum so zu gestallten, das alle Platz hatten. Kritiker gibt es überall, denn man kann es nicht allen gerecht machen.

So, und nun zum Schluss, möchte ich mich recht herzlich bei allen bedanken, die zum gelingen beigetragen haben.

Euer Ausstellungsleiter
Hans Holzportz

 

 

 

Vom 30.11.2012 bis 6.1.2013 – eine Jubiläumsschau in der Stadtbücherei Nettetal-Breyell – mit Pressestimmen!

Zwei Breyeller‘ Vereine, zwei Jubiläen,
aber eine Jubiläumsschau 2012/2013!

Nach über einem Jahr intensiver Vorbereitungsarbeiten ist es geschafft und unsere gemeinsame Jubiläumsschau Postgeschichte und Ansichtskarten von Breyell und Heinrich Houben: Dichter, Schriftsteller, Sammler kann endlich beginnen. Vom 30. November 2012 bis 6. Januar 2013 finden diese Sonderausstellungen in der „Stadtbücherei Nettetal-Breyell“ statt.

Links zu den Presseartikeln:

Rheinische Post vom 11. Oktober 2012  und

Rheinische Post am 24. November 2012 und

Rheinische Post vom 3. Dezember 2012

Der Verein der Briefmarkenfreunde Nettetal begeht 2012 seinen 50. Jahrestag und der Verein der Heimatfreunde „Henese Fleck“ Nettetal-Breyell 2013 ihren 75. Geburtstag. Was haben beide Vereine gemeinsam? Beide sind nicht nur in Nettetal-Breyell „zu Hause“! Wir wollen mit der Sonderausstellung der Aktion „Nettetal 2015 Plus – Ich bin dabei“ ein Gesicht geben UND gemeinsam über unsere Zukunft nachdenken sowie durch diese Ausstellung  auch handeln.

Und es gibt da eine Person, zu dem beide Vereine „Kontakt“ haben: den niederrheinischen Volksschriftsteller Heinnrich Houben (1866-1941). Er war Schriftsteller, Dichter und auch Sammler von Ansichtskarten [Erstausgaben!!!] mit Orten aus aller Welt. 1888 schrieb er das Krämerlatein „Henese Fleck“ und 1923 dichtete in dieser Geheimsprache der Breyeller’ Handelsleute die Verse zu den fünf Inflationsgeldscheinen für die Breyeller’ Gemeinde. Ein Großteil seiner Sammlung „Heinrich Houben: Dichter, Schriftsteller, Sammler“ zeigt erstmalig Herr Helmut Veikes, Mitglied in beiden Vereinen, der Öffentlichkeit.

Eingebunden in die Dokumentation von Heinrich Houben ist unsere Vereinssammlung „Postgeschichte und Ansichtskarten von Breyell“ von unserem Ehrenmitglied, Frau Marianne Wolters. Ausführlich werden die einmaligen postalischen Breyeller’ Stempel auf den verschiedensten Dokumenten erklärt und in die entsprechende Periode der preußischen und deutschen Geschichte eingeordnet. Alte Ansichtskarten runden die Sonderschau ab. Ein Vergleich mit dem heutigen Breyeller Stadtbild ist mit diesem Ansichtskarten-Exponat leicht möglich!

Sieben Wochen lang haben Sie die einmalige Möglichkeit, an Originaldokumenten in die Breyeller’ Geschichte einzusehen. Lassen Sie sich diese Gelegenheit vom 30. November 2012 bis zum 6. Januar 2013 nicht entgegen. Antworten zu Ihren Fragen werden in dieser Zeit der Ausstellung in der Stadtbücherei Nettetal-Breyell von anwesenden Mitgliedern aus beiden Vereinen gern beantwortet.

  • Kein Anglerlatein, kein Jägerlatein, sondern Krämerlatein – Nachhilfe in einer fast ausgestorbenen Sprache gibt der Verein „Henese Fleck“ am Dienstag, den 4. Dezember um 19.00 Uhr und am Donnerstag, den 13. Dezember, auch um 19.00 Uhr, in der Stadtbücherei. Der Eintritt ist frei.

In der Stadtbücherei Nettetal-Breyell bekommen Sie während der Ausstellungszeit einen Nachdruck der Erstausgabe des Krämerlateins Heinrich Houbens von 1888 sowie das Buch von Frau Marianne Wolters „Postgeschichte 4051 Breyell“. Beim Erwerb der Doppel-DVD „Münzen erzählen Geschichten: Münzen in Stadt und Land Kempen [Ländersammlung] sowie Herrscherportraits und Herrscherzeichen [Motivsammlung]“ unterstützenwir und auch Sie die „Schwester-Ina-Stiftung in Kempen/Niederrhein“.

Der Vorstand

50 Jahre Briefmarkenfreunde Nettetal e.V. – Unsere „NETTEPHILA’2012“ am 18.11.12 mit dem 58. Niederrhein-Großtauschtag, Jubiläumsausstellung, Sonderschau und vieles mehr …

Nach einer intensiven und arbeitsreichen Vorbereitungszeit ist es nun soweit. Wir feiern den 50. Geburtstag der Briefmarkenfreunde Nettetal e.V. am
                       18. November 2012,
            ab 9.00 Uhr bis ca. 16.00 Uhr
         in der „Gesamtschule Nettetal
.
Alle Mitglieder, Freunde, Gäste, Interessierte und Sponsoren unseres Vereins sowie die Mitglieder unserer Nachbarvereine in Kaldenkirchen, Dülken, Krefeld und Mönchengladbach sind recht herzlichst eingeladen.

Zum traditionellem „Niederrhein-Großtauschtag“ erwarten Sie eine Jubiläumsausstellung „50 Jahre Briefmarkenfreunde Nettetal“, eine Sonderausstellung „Feuerwehr und Briefmarken„, eine Präsentation unseres neuen Auftretens im Internet als Weblog unter www.nettephila.de und vieles mehr …
  • Neugierig? Kommen Sie am 18. November 2012 einfach mal vorbei und lassen Sie sich überraschen!! Der Eintritt ist frei.
  • Hunger und Durst auf der „NETTEPHILA 2012“ bekommen? Unsere Cafeteria lädt zum Kaffee und Kuchen, Würsten und Salat, … ein.
  • Alles Rund ums Sammeln von Briefmarken, Münzen, Heimatbelegen, Ansichtskarten, … mit Schätzungen und Beratungen … finden Sie einschließlich dazugehörige Kataloge, Literatur und Zubehör am 18. November 2012 auf unserer „NETTEPHILA 2012“!
  • Unser Verein – Ihr Verein„: Kommen Sie und testen uns beim „Herbst-Großtauschtag“ am 18.11.2012 anläßlich unseres 50. Geburtstages!    
Der Vorstand

Grußwort des Nettetaler Bürgermeisters Christian Wagner

PressefotoSehr geehrte Damen und Herren,
zu 50 Jahren Briefmarkenfreunde Nettetal in diesem Jahr und 75 Jahren Verein der Heimatfreunde Breyell „Henese Fleck“ im nächsten Jahr möchte ich im Namen der Stadt Nettetal herzlich gratulieren. Die Briefmarkenfreunde und die Heimatfreunde „Henese Fleck“ verbindet ihr gemeinsamer Bezug zum Nettetaler Stadtteil Breyell. Und so ist es eine schöne Idee, aus Anlass des doppelten Jubiläums vom 30. November 2012 bis zum 6. Januar 2013 eine Ausstellung in der Nettetaler Stadtbücherei, die sich schließlich auch in Breyell befindet, durchzuführen.

Die Sonderausstellung „Heinrich Houben – Schriftsteller, Dichter, Sammler“ beschäftigt sich mit dem beliebten niederrheinischen Schriftsteller, Dichter und auch Sammler. In Breyell wurde bereits mit der Benennung der Heinrich-Houben-Straße an sein Leben und Wirken erinnert. Die Sonderausstellung ist nun eine gute Gelegenheit, mehr über Heinrich Houben zu erfahren, der sich insbesondere mit der Herausgabe des Leitfadens zum Krämerlatein, also dem „Henese Fleck“, um die Heimatkunde und Heimatpflege verdient gemacht hat.

Passend zum Jubiläum der beiden Vereine und 125 Jahre nach der Erstausgabe des Leitfadens von Heinrich Houben im Jahre 1888 wurde außerdem in freundschaftlicher Verbundenheit ein Nachdruck veröffentlicht, der im Rahmen der Ausstellung präsentiert wird. Dies ist ein wichtiger Beitrag, das Werk von Heinrich Houben und seinen Leitfaden zum Breyeller Krämerlatein auch für kommende Generationen zu bewahren und zugänglich zu machen.

Dafür und für das Engagement der Mitglieder beider Vereine möchte ich herzlich danken. Ich wünsche allen ein schönes Jubiläumsprogramm und der Sonderausstellung in unserer Stadtbücherei den verdienten Erfolg.

 

Herzliche Grüße

Ihr
Christian Wagner

Das Feuerwehrmuseum Nettetal zu Gast auf der NETTEPHILA 2012 am 18. November 2012 in der Gesamtschule Nettetal

Das Feuerwehrmuseum in Nettetal

Rückblende: Unter großer Beteiligung der Bevölkerung, des Rates und der Verwaltung der Stadt Nettetal  sowie Mitglieder der Wehr Nettetal und weiterer Feuerwehrfreunde, wurde am 08.07.2001 das „kleine Feuerwehrmuseum“ in Nettetal eröffnet. Bis zum Tag der Inbetriebnahme galt es einen weiten Weg zurückzulegen!
Nach einer ersten Absichtserklärung der Feuerwehr am 02.03.1996 die Errichtung eines Feuerwehrmuseums in Angriff zu nehmen, fasste der Liegenschafts- und Wirtschaftsförderungsausschuss des Rates der Stadt Nettetal am 26.08.1997, nach vielen Gesprächen, den Beschluss, ein Alt-Gebäude der Feuerwehr zum Museumsbau zu überlassen. Es handelte sich hierbei um die Toilettenanlage eines abgebrochenen Schulgebäudes, welches später als Bauhof der Gemeinde Breyell Verwendung fand.
Nach der kommunalen Neugliederung diente das Gebäude der Feuerwehr als Magazin, dieses wurde aber nach dem Gerätehausanbau nicht mehr benötigt. Der geschlossene Vertrag vom 25.02.1998 zwischen Stadt und Feuerwehr sieht u.a. eine unbefristete Nutzung, jedoch keinerlei Bau- und Folgekostenzuschuss, vor.
Obwohl die Baugenehmigung erst am 10.08.1999 erteilt werden konnte, begann die ersten Arbeiten bereits am 25.09.1998 mit der Entrümpelung und der zulässigen Arbeiten im Innenbereich.
Da nur geringe Finanzmittel zur Verfügung standen, galt es fortan zu organisieren, zu verhandeln und die Arbeiten auf die Löschzüge und  interessierte Kameraden zu verteilen.
Zeitweise standen nur noch 3 Außenmauern mit Dachstuhl. Die vorhandene Bodenplatte musste entfernt werden und im Anschluss folgten viele weitere Maurer-, Putz- und Installationsarbeiten. Ein Jahr Später am 15.09.2000 feierte man Richtfest.
Neben Bau und Einrichtung war auch begleitend die Ausstellung voranzutreiben. Alle Nettetaler Löschzüge erklärten sich bereit, viele ihrer Altbestände zur Verfügung zustellen. Insbesondere die Kameraden Helmut Palm (Helme u. Mützen)  und Matthias Wefers (Pumpen) stellten ihre Sammlungen zur Verfügung. Auch der langjährige Kreisbrandmeister Heinz-Josef Dreßen sowie Harry Rieter aus Grubbenvorst unterstützen hier kräftig. Hinzu kamen Altbestände vor allem aus den Wehren Venlo, Viersen, Schwalmtal und Mönchengladbach.
Museumszweck sind neben der Ausstellung auch die Brandschutzerziehung und Brandschutzaufklärung. Ausrüstung und Geräte der Neuzeit sowie Pumpenschnitte und Motoren, diese dienen nebenbei auch noch  der Ausbildung des Feuerwehrnachwuchses und der Maschinisten.
Was gibt es so alles zu sehen?
Museumsgebäude mit seiner Außenanlage, welches durch ein Carport mit seiner Einrichtung (Altfahrzeug und Löschkarren), das Feuerwehremblem als Mosaik, einem Überflurhydranten sowie einem Wetterhahn auf dem Dach, besticht. Im Inneren das Dach-Sprengwerk mit seiner Dachausstattung Patschen, Tragen, Einreißhaken und Leitern sowie Handfeuerlöscher und Kleinlöschgeräte aller Art.
Die Ausstellung selbst wird geprägt durch 4 alte Feuerspritzen von vor der Jahrhundertwende, einem bestückten Tragkraftspritzenanhänger sowie einem Tragkraftspritzenfahrzeug aus dem Jahre 1964. In einem Einbauschrank befinden sich rund 140 Feuerwehrhelme  über 50 –mützen aus vielen Ländern. Sehenswert Plaketten, Orden, Ehrenzeichen sowie im Gesamtbereich des Museums ausgestellte deutsche und ausländische Uniformen. Eine große Sammlung von Strahl- und Schaumrohren und altem Schriftmaterial. Instrumente von Feuerwehrkapelle und –trommlercorps (u.a. mit dem Original „Hoch Kaldenkirchen“). Bildmaterial an den Wänden. Hier hebt sich insbesondere ein Gemälde des 1. Kreisbrandmeisters Moritz Peters heraus.
Wasserführenden Armaturen, Schlauchmaterial mit Zubehör, Standrohre, ein Unterflurhydrant als Schnittmodell sowie ein aufgebauter Löschangriff. Desweiteren findet man Pumpen, Motoren, Gasstrahler und Ventile, überwiegend als Schnittmodelle, die ihr Innenleben teilweise preisgegeben. Spielzeugdrehleitern aus Holz und Metall, Plakate und Lehrtafeln aus vergangenen Tagen, umluftabhängiger und umluftunabhängiger Atemschutz, Kommunikationssysteme vor allem Funkgeräte, Funkmeldeempfänger, Feuermelder, Steuerorgane und Funktelefon.
Technische und persönliche Ausstattung der Feuerwehr. Persönliche Ausrüstung insbesondere Haken- und Sicherheitsgurte vergangener Zeiten,  Meldetaschen, Handscheinwerfer und Handlampen. Aus dem sich immer weiter ausweitenden technischen Bereich die Fahrzeugwarnsignalgeräte, Heumessgerät, Heizofen als Standheizungsersatz, Mastschuhe, Schere, Aggregate, div. Mess- und Prüfgeräte, Hebekissen. Luftschutzspritzen, Brechwerkzeug u.v.a.m.
  • Öffnungszeiten: Das „Kleine Feuerwehrmuseum“ ist von April bis einschl. Oktober sonntags von 10.30 bis 12.30 Uhr geöffnet und wird von der Ehrenabteilung der Nettetaler Wehr betreut. Unabhängig hiervon sind nach Vereinbarung für Gruppen, Klassen und Vereine Besuchstermine auch zu anderen Zeiten allen übrigen Monaten des Jahres möglich. Solche können der Rufnummer 02157/3026680 vereinbart werden.
Wo finde ich es? Das Feuerwehrmuseum Nettetal liegt im Areal des Feuerwehrgerätehauses im Stadtteil Breyell, Am Kastell, und ist zu erreichen von Mönchengladbach kommend über die A 61, Ausfahrt Lobberich-Boisheim, B 7 in Richtung Breyell oder von Geldern/Kleve kommend über die B 221, Auffahrt A 61 Kaldenkirchen mit anschließender Abfahrt Breyell. Im Ortskern Breyell ankommend dann links an der Kirche vorbei bis zur Feuerwehrzufahrt (Parkplatze bitte außerhalb des Feuerwehrhofes nutzen!).
Der Eintritt ist frei!!!
Dirk Heussen
Pressesprecher des Feuerwehrmuseums
  • Im Erdgeschoss der Städtischen Gesamtschule Nettetal-Breyell wird eine interessante Sammlung „Feuerwehr und Briefmarken“ gezeigt und durch Originale aus dem Feuerwehrmuseum Nettetal-Breyell ergänzt. Holen Sie sich Anregungen zum Aufbau einer eigenen Motivsammlung und kommen Sie am 18. November 2012 in die Städtische Gesamtschule Nettetal-Breyell!
Ausstellungsleitung Hans Holzportz / Matthias Kästner
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