Das Ergebnis der Neuwahlen auf der Jahreshauptversammlung vom 27. Januar 2017!

Da unser 1. Vorsitzender, Herr Stephan Heidenfels, nach 18 Jahren für eine Wiederwahl nicht mehr zur Verfügung stand, musste ein neuer 1. Vorsitzender oder 1. Vorsitzende gewählt werden.

In einer demokratischen Abstimmung wurden folgende Vereinsmitglieder für die kommenden 2 Jahre in den Vorstand des „Vereins der Briefmarkenfreunde“ gewählt und sind damit Ihre Ansprechpartner für die Belange des Vereins und über die E-Mail-Adressen nettephila@web.de oder info@nettephila.de erreichbar:

1 . Vorsitzender:
Herr Matthias Kästner

2. Vorsitzender:
Herr Stephan Heidenfels

Geschäftsführer:
Herr Kurt Engbrocks

Kassierer:
Herr Volker Reuschenbach

Pressewart und Schriftführer:
Herr Bodo Weber

Ausstellungsleiter und Katalogwart:
Herr Hans Holzportz

Beisitzer:
Herr Ad von Hameren
Herr Dr. Ulrich Möller

Unsere Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen am 27. Januar 2017!

Einladung an alle Mitglieder unseres Vereins,
der „Briefmarkenfreunde Nettetal e.V.“
Obwohl jeder seine persönlich übergebene oder per Briefpost zugestellte Einladung rechtzeitig bekommen sollte, hier auch – als Erinnerung via Computer, Internet und Monitor – die Einladung des Vorstandes unseres Vereins:

AchtungDer Vorstand lädt satzungsgemäß zur Jahreshauptversammlung 2017 am 27. Januar 2017 in unser Vereinslokal „Restaurant Alter Braukeller“ nach Nettetal-Schaag, Kindt 17, ein. Beginn: 19.00 Uhr. Dieses Jahr steht die Neuwahl des Vorstandes wieder an und wir bitten um zahlreiches und pünktliches Erscheinen.
Wie soll es mit unserem Verein die nächsten zwei Jahre weitergehen? Wer wird unser neuer 1. Vorsitzender? – Ihre Vorschläge sind gefragt. – Bitte diskutiert mit uns auf der JHV am 27. Januar 2017 offen und ehrlich über Alles!

Neue Postwertzeichen am 9. Februar 2017 in Deutschland!

Sonderpostwertzeichen mit Zuschlag „Für die Wohlfahrtspflege“:
„Grimms Märchen – Die Bremer Stadtmusikanten“
(Freunde treffen, Der Überfall, Im neuen Zuhause)
MICHEL-Nummer: 3282 (70er), 3283 (85er) und 3284 (145er)
MICHEL-Nummer: 3287 für selbstklebende Marke
aus Markenheftchen 105 und von der Rolle
 
2_bremerstadtmusikanten_70_markeViele gut erzählte Geschichten beginnen damit, dass sich die Hauptfiguren erst nach und nach finden und dann zu einer schlagkräftigen Truppe zusammenwachsen. So auch im Märchen „Die Bremer Stadtmusikanten“, das die Brüder Grimm aufgezeichnet und 1819 in der zweiten Auflage ihrer „Kinder und Hausmärchen“ erstmals veröffentlicht haben. Das Märchen ist ein Hohelied auf die Freundschaft und solidarischen Zusammenhalt. Aus vier ausgemusterten Haustieren wird eine starke Einheit. Die „Kinder- und Hausmärchen“ von Jacob Grimm (1785–1863) und Wilhelm Grimm (1786–1859) zählen zu den meist gelesenen, meist verkauften und meist übersetzten deutschsprachigen Büchern. Wilhelm Grimms Erzähltalent und Jacob Grimms Verdienste als Sprachforscher machten die 2_bremerstadtmusikanten_85_markeSammlung weltbekannt. Hund auf Esel, Katze auf Hund, Hahn auf Katze: So schlagen die „Bremer Stadtmusikanten“ lärmend die Räuber in die Flucht und nehmen deren Haus in Beschlag. Unter allen Bildschöpfungen zu Märchenthemen ist die Figurenpyramide eines der populärsten Motive überhaupt. Die ironisch-heitere Bronzeplastik des Bildhauers und Bauhaus-Künstlers Gerhard Marcks (1889–1981) an der Westseite des Bremer Rathauses ist neben dem Rathaus selbst und dem Bremer Roland eines der herausragenden Wahrzeichen der Hansestadt. Sie wurde 1953 aufgestellt und aus Spenden finanziert. Als wehrhafte „Hausbesetzer“ erkämpfen sich die Tiersenioren eine neue Lebensperspektive. 2_bremerstadtmusikanten_145_markeEs gefällt ihnen so gut in ihrer „Alten-WG“, dass sie für immer dort bleiben wollen. So endet das Märchen in einer Art Sozialutopie, die für das 19. Jahrhundert erstaunlich modern anmutet. 200 Märchen haben die Brüder Grimm Anfang des 19. Jahrhunderts erstmals als Sammlung veröffentlicht. Die sogenannten Handexemplare der Sammlung wurden 2005 von der UNESCO zum Welterbe erklärt. Diese Dokumente aus den Jahren 1812 bis 1815, als die erste Fassung der „Kinder- und Hausmärchen“ erschien, und aus der Zeit der zweiten Fassung (1819 bis 1822) werden im Brüder-Grimm-Museum in Kassel aufbewahrt.
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Sonderpostwertzeichen „Burgen und Schlösser“:
Schloss Ludwigsburg
MICHEL-Nummer: 3285
Eigentlich wollte der württembergische Herzog Eberhard Ludwig (1676–1733) im Jahr 1704 nur ein kleineres Jagdschloss errichten. Dann aber fand er so großen Gefallen an seinem 2_ludwigsburg_markeProjekt, dass er mit Schloss Ludwigsburg eine der größten barocken Schlossanlagen Deutschlands erbauen ließ. Heute zählt  Ludwigsburg, das „Schwäbische Versailles“, zu den größten noch im Original erhaltenen Barockschlössern Europas. Es ist zugleich ein Publikumsmagnet und ein bauliches Ensemble von internationalem Rang. Neben dem Residenzschloss sind das „Blühende Barock“ und der Märchengarten seit Generationen beliebte Ausflugsziele für Familien und Schulklassen. Bis 1733 entstanden im neuen Residenzschloss über 450 Zimmer, ein großer Innenhof, Galeriebauten, ein Theater, zwei Kirchen und eine prächtige, weitläufige Gartenanlage. Ein herausragendes Beispiel der höfischen Wohnkultur des Barock ist der Alte Hauptbau mit dem noblen Tafelzimmer und den kostbar ausgestatteten Appartements. Noch repräsentativer angelegt ist der weitläufige Neue Hauptbau, der durch die herrschaftlichen Wohnräume und den prunkvollen Marmorsaal besticht. Um den Besuchern den Reichtum des fürstlichen 18. und 19. Jahrhunderts zugänglich zu machen, bieten Museen und Dauerausstellungen im Schloss Einblicke in das Lebensgefühl vergangener Zeiten. Die Parkanlagen um das Schloss beherbergen die Gartenschau „Blühendes Barock“. Auf einer Fläche von 30 Hektar wurden die Gärten 1954 wieder neu angelegt. Die Besucher erwartet eine Parklandschaft mit Gartenkunst verschiedener Epochen und Regionen. Ein Highlight ist der Märchengarten für die Kleinen. Über 40 Szenen aus dem Land der Märchen und Sagen entführen in eine Zauberwelt. Dornröschen und Rapunzel, Aladin und Rübezahl sind hier zu Hause und regen die Fantasie der Kinder an: „Das Lächeln eines Kindes und das freudige Aufleuchten seiner Augen sind mir mehr wert als das Nicken von hundert Rauschebärten“, hat Albert Schöchle einmal gesagt, der den Märchengarten 1959 initiiert hat.
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Unser langjähriges Vereinsmitglied Siggi ist verstorben!

Unser Sammlerfreund Siegfried „Siggi“ Jenschewski ist
nach langer, schwerer Krankheit
am 27. Dezember 2016 verstorben!

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