Korrigiert: Briefmarke und Folienblatt „Weihnachtskugel“ erst am 30. November 2017!

Die Veröffentlichung des Sonderpostwertzeichens „Weihnachtskugel“ in der Ausgabe Nummer 21-2016 der „Stempel & Informationen“ wird hiermit zurückgezogen und durch nachstehende neue Veröffentlichung ersetzt. –  Grund: Änderung der Abbildung des Postwertzeichens und neuer Ausgabetag: statt 2. November nun der 30. November 2016! Es wurde ein Rechtschreibfehler noch vor Auslieferung erkannt, korrigiert und nun soll am 30. November 2016 beim Schalterkunden und beim Sammler alles stimmen:

MICHEL-Nummer: 3269 (nassklebend) und 3270 (selbstklebend)
MICHEL-Nummer: Folienblatt 61 (mit 10x 3270)

11_weihnachtskugel_marke_falsch

1. Auflage mit falscher Rechtschreibung: „Jul“ statt „jul“

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2. Auflage: korrigierte, richtige Rechtschreibung von „jul“ statt „Jul“ vom 30. November 2017

 

 

 

 

 

 

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Stempeldatum: 30.11.2016

11_weihnachtskugel_berlin

Stempeldatum: 30.11.2016

Geschmückte Weihnachtsbäume gehören zum Weihnachtsfest wie gefärbte Eier zu Ostern oder das Feuerwerk zu Silvester. Das Schmücken des Baums ist ein fast schon heiliges Ritual, insbesondere für Kinder. Es steht nicht nur fest, wer den Baum schmückt, sondern in der Regel auch, womit der Baum behängt wird. Nicht selten handelt es sich um kostbare Erbstücke, die von Generation zu Generation weitergereicht werden. Weihnachtskugeln aus Glas zählen zum traditionellen Christbaumschmuck. Mit ihren weihnachtlichen oder winterlichen Motiven verschönern sie jeden Nadelbaum. Sie stammen dann vielleicht sogar aus Thüringen, der Region, die als Geburtsort der Weihnachtskugel gilt. Gläserner Christbaumschmuck entstand erst Mitte des 19. Jahrhunderts in der Region um den thüringischen Ort Lauscha, dessen Gründung auf eine Glashütte zurückgeht. Eine Legende besagt, dass sich einer der Glasbläser keine teuren Früchte und Nüsse leisten konnte und diese aus Glas herstellte, um sie an den Baum zu hängen. Inwieweit dies der Realität entspricht, ist unklar. Belegt ist der Auftrag an einen Glasbläser aus dem Jahr 1848, mehrere Weihnachtskugeln in unterschiedlicher Größe herzustellen. Findige Glasbläser produzierten schon bald  Christbaumschmuck in Form von Früchten, Sternen, Herzen und Figuren. Einige der Formen sind bis heute erhalten und werden in den Museen der Region präsentiert. Wer beim Weihnachtsschmuck weniger Wert auf Tradition und Handwerkskunst legt, kann seine Weihnachtskugeln heutzutage sogar selbst anfertigen. In Bastelanleitungen finden sich Tipps, wie teilbare Kunststoffkugeln durch individuell gestaltete Einlegescheiben oder durch von innen aufgebrachte Motive weihnachtliches Dekor erhalten. Auch die guten alten Weihnachtskugeln aus Glas lassen sich modern „aufhübschen“ – mithilfe von Farben, Strass, Glitter, Draht, Wachsperlen, Folie, Filz und anderen Materialien. Wem das alles zu zeitaufwendig ist, der kann seine Weihnachtskugeln auch nach individuellen Wünschen bedrucken lassen.

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1. Auflage des Folienblattes mit Prod.-Nummer 1839 11935

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2. Auflage des Folienblattes mit Prod.-Nummer 1839 11936

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es werden zwar zum Einscannen der Strichcode bei der Post genutzt, aber es kann trotzden passieren, dass die „verkehrte Poduktnummer 1839 11935“ an die Poststellen, Postpoints, Postfilialien, Verkaufseinrichtungen, … kommen! Wurde die Korrektur auch auf die Einzelmarken der Versandstelle mit neutraler Folie berücksichtigt? … Also aufgepasst beim Erwerb dieser Folienblätter und Einzelmarken!

Keine Beitragserhöhung ab 2017! Philatelie auch Online möglich!

Aus dem Protokoll der Vorstandssitzung vom 12. Februar 2016:

Der Bund Deutscher Philatelisten (BDPh) beschloss in der Hauptversammlung in Gotha 2015 die bereits angekündigte Erhöhung des jährlichen BDPh-Beitrages um 3 Euro, auf 15 Euro pro Mitglied ab 2017. Der Beitrag an den Verband der Philatelisten in Nordrhein-Westfalen (VdPh) wird nicht erhöht. Hier bleibt es bei 4,50 Euro pro Vereinsmitglied jährlich. Damit sind ab 2017 pro Mitglied 19,50 Euro an den BDPhVdPh abzuführen, der davon 15 Euro an den BDPh weiterleitet. Im Tagesordnungspunkt 2.2. wurde einstimmig beschlossen, keine Beitragserhöhung in unseren Verein durchzuführen: Der Mitgliedsbeitrag beträgt auch ab 2017 weiterhin 25 Euro. Die Erhöhungen durch den BDPh werden aus der Vereinskasse abgedeckt.

Für unsere 7 Auslandsmitglieder, alle aus den Niederlanden, berechnet der BDPh bereits ab 2016 einen höheren Portoanteil. Herr Dieter Kleiber, Schatzmeister vom Landesverband Nordrhein-Westfalen,  informierte alle Schatzmeister und Kassierer in den Vereinen: Der erhöhte Portoanteil beträgt durch den BDPh 18 Euro je Auslandsmitglied. Die Mitglieder, die diesen erhöhten Portoanteil nicht zahlen mögen, können die „philatelie“ online bestellen. Nur für den Versand der „philatelie“ als „Print“-Medium werden 18 Euro erhoben. Im Tagesordnungspunkt 2.3.  wurde beschlossen, das die Kassierer und der Pressewart mit unseren ausländischen Mitgliedern Kontakt aufnehmen. Bisher haben sich 3 Mitglieder gemeldet: zwei wollen eine Online-Ausgabe und ein Mitglied hat eine Adresse in Deutschland mitgeteilt. 
Auch alle anderen Mitglieder können sich für eine Online-Ausgabe entscheiden: Teilen Sie uns Ihre Entscheidung mit und wir leiden diese entsprechend weiter.

 

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