13. März 2016 ist Großtauschtag in Mönchengladbach-Neuwerk! – Mit Video-Werbung!

Frau Elke Weinowski und ihr Team laden alle Sammer und auch Gäste zu ihren Großtauschtag am 13. März 2016 nach Mönchengladbach-Neuwerk in die „Sporthalle Krahnendonkhalle“ ein. Von 10.00 bis 15.00 Uhr gibt es viele Angebote: Briefmarken, Ansichtskarten, Belege und Zubehör sowie Tauschmöglichkeiten mit einer Briefmarkenausstellung & Briefmarkenschau!

Kontakt, Informationen und Tischbestellungen
über die 1. Vorsitzende, Frau Elke Weinowski:

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der Mönchengladbacher‘ Briefmarkenfreunde

Neu am 3. März 2016 in Deutschland: 5 Marken, 3 Markensets und 2 Umschläge!

Sonderpostwertzeichen Tierkinder:
Feldhase und Graugans
MICHEL-Nummer: 2217 (Feldhase)
MICHEL-Nummer: 2218 (Graugans)

Sie stolpern über ihre Füße, tapsen umher und schauen aus runden Knopfaugen neugierig in die Welt hinaus. Ewig könnte man ihrem drolligen Treiben zusehen. Tierkinder rühren an und wecken unseren Beschützerinstinkt. Am Nachwuchs von Feldhase und Graugans – beides heimische Wildti03_Feldhase_Markeerarten – kann man sich in der Serie „Tierkinder“ nun auch anhand zweier neuer Briefmarkenmotive erfreuen. Neugeborene Feldhasen (Lepus europaeus) sind Nestflüchter. Sie kommen behaart und sehend zur Welt und können sich sofort bewegen. Ein bis fünf Häschen gebärt die Mutter in der Regel pro Wurf. Kaum auf der Welt, werden sie von der Häsin alleine gelassen. 03_Feldhase_BonnNur zweimal am Tag kommt sie zur Erdmulde, der Sasse, um das gut getarnte und annähernd geruchslose Hasenbaby zu säugen. Und das auch nur für zwei bis drei Minuten, um keine Fressfeinde anzulocken. Ist sie einmal da, gibt es Milch im Schnelldurchlauf. Damit die Hasenkinder genug zunehmen, ist Hasenmilch besonders nahrhaft. Sie enthält vier Mal so viel Fett wie Kuhmilch. Nach 30 Tagen endet die Säugezeit, nun werden die kleinen Langohren zunehmend unternehmungslustig. Immer öfter verlassen sie die Hasenmulde und erkunden ihre Umgebung. Von nun an stehen Gräser, Klee, Kräuter und Knospen auf dem Speiseplan.

Rund und flaumig wie ein eben aufgeblühtes Weidenkätzchen – so sehen ganz junge Gänseküken aus. 03_Graugans_MarkeGössel, wie die Küken der Graugänse (Anser anser) auch genannt werden, benötigen 24 bis 30 Stunden, um sich aus der Eierschale zu befreien. Bereits dann aber können sie fressen, laufen,  schwimmen und tauchen. Dicht aufgeschlossen, im sprichwörtlichen03_Graugans_Berlin Gänsemarsch, folgen sie von nun an der Mutter und verlieren diese nie aus den Augen. Die Nachhut bei den Spaziergängen bildet der Ganter, der Gänsevater, der ebenfalls fest zum Familienverband gehört. Schon nach wenigen Tagen vermögen die Gössel kilometerweit zu laufen und zu schwimmen. Nur 50 bis 60 Tage dauert die Aufzucht der Küken, dann sind die kleinen Federknäuel zu stattlichen Junggänsen herangereift.

Sonderpostwertzeichen 300. Geburtstag George Bähr
MICHEL-Nummer: 3219

Ein Bild gibt es von ihm nicht, deshalb weiß die Nachwelt nicht, wie er aussah. Auch wichtige biografische Daten und die näheren Umstände seines Lebens liegen vielfach im Dunkeln. 03_George_Baehr_MarkeAllerdings hat der Barock-Baumeister George Bähr (1666–1738) ein sichtbares Meisterwerk hinterlassen, das seinen Ruhm bis heute fortschreibt. Nach seinen Plänen wurde in Dresden zwischen 1726 und 1743 die weltberühmte Frauenkirche errichtet, deren unverwechselbare Kuppel die Silhouette der Stadt an der Elbe prägt. Gegen viele finanzielle Widerstände, Zwist mit Kollegen vor allem wegen baustatischer Bedenken hat er an dem steinernen Kuppelbau festgehalten und ihn am Ende durchgesetzt.
George Bähr war in einfachen Verhältnissen als Handwerkersohn im erzgebirgischen 03_George_Baehr_BerlinFürstenwalde aufgewachsen und lässt sich seit 1693 in Dresden als Zimmergeselle nachweisen. Er bildete sich stetig weiter, u.a. in den Bereichen Statik und Mechanik, und galt bald als einer der führenden Baufachleute in Sachsen. Mit dem Bau der Frauenkirche wurde Bähr 1722 beauftragt. Bähr schuf mit einer Höhe von 24 Metern und einem Durchmesser von 26 Metern die größte steinerne Kuppel nördlich der Alpen. Obenauf setzte er mit der sogenannten Laterne noch einen Aufsatz, der in 67 Metern Höhe eine Aussichtsplattform enthielt. Insgesamt erinnerte die äußere Form 03_George_Baehr_Bonnan eine „steinerne Glocke“, eine Bezeichnung, die sich bald schon einbürgerte. Am 15. Februar 1945 fiel das Gotteshaus der Feuersbrunst nach den Luftangriffen der Alliierten zum Opfer und stürzte in sich zusammen. Im Zuge des nach den Originalplänen von George Bähr durchgeführten Wiederaufbaus wurde sein Grabmal 1994 in den Trümmern der Frauenkirche wiederentdeckt und geborgen. Auf der Rückseite fand sich die Inschrift: „Nun hab ich genug gelebt, gebaut, gelitten, Mit Satan, Sünd und Welt genug gestritten. Jetzt lieg ich in dem Bau, der droben prangt, Hab vollen Sieg und Ruh und Fried erlangt. Nehmt, Liebste, Gott zum Mann und Vater an, In dessen Treu niemand verderben kann.“

Sonderpostwertzeichen Kloster Corvey – Weltkulturerbe der UNESCO
MICHEL-Nummer: 3220

Die ehemalige Benediktinerabtei Corvey mit ihrer fast 1200-jährigen Geschichte gilt als eine 03_Kloster_Corvey_Markeder bedeutendsten Klosteranlagen des mittelalterlichen Frankenreichs. 822 gegründet, entwickelte sich das kaiserliche Stift im Weserbergland schnell zu einem kulturellen Zentrum Europas. Von hohem kunst- und baugeschichtlichem Wert ist insbesondere das Westwerk der Abteikirche St. Stephanus und St. Vitus. Es ist das einzige erhaltene karolingische Westwerk überhaupt. 2014 erhielt das ehemalige 03_Kloster_Corvey_BonnBenediktinerkloster höchste Anerkennung: Das „Karolingische Westwerk und die Civitas Corvey“, die ehemalige Klostersiedlung, wurden zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt. Die Gründung Corveys geht auf Ludwig den Frommen (778–840) zurück. Dieser ließ auf Wunsch seines verstorbenen Vaters Karl des Großen (747/48–814) direkt an der Weser eine mächtige Abtei errichten. Das Bauwerk sollte den Anspruch des fränkischen Königshauses über das 804 eroberte Sachsenland festigen. Insbesondere das Westwerk, die vorgelagerte Zweiturmanlage der Abteikirche, zeugt von jener Blütezeit. 873–885 an die dreischiffige Basilika angeschlossen – damals noch mit drei Türmen – gilt es heute als ältestes westfälisches Baudenkmal. Auch die Schreibstube und die Klosterbibliothek trugen zum Ruhm der Abtei bei. Im 9. Jahrhundert gegründet, wurde die Bibliothek mit den Jahren stetig erweitert. Bis 1793 umfasste der Bestand an die 6000 Werke. Etwa zwei Jahrhunderte lang stand Corvey im Zenit seiner Macht. Ende des 10. Jahrhunderts 03_Kloster_Corvey_Berlinsetzte jedoch der Niedergang ein. Die Gründung zahlreicher neuer Klöster in der Umgebung, Brände, Misswirtschaft und    Erbstreitigkeiten führten zu einer Auszehrung, von der sich das Kloster nicht mehr erholen sollte. Den endgültigen Niedergang erlebte Corvey schließlich im Dreißigjährigen Krieg (1618–1648). Der ohnehin bereits kaum noch existierende Konvent wurde nun vollends dezimiert, das Gebäude schwer zerstört. Nach der Säkularisierung im Jahr 1803 ging Corvey schließlich in Privatbesitz über.

Sonderpostwertzeichen Burgen und Schlösser: Schloss Sanssouci
MICHEL-Nummer: 3216

Es war einst der Lieblingssitz des „Alten Fritz“ – und ist heute die bedeutendste Schlossanlage Deutschlands. Die Sommerresidenz König Friedrichs II. von Preußen (1712–1786) in Potsdam 03_Schloss_Sanssouci_Markevor den Toren Berlins steht an einem besonderen Ort. Das Schloss liegt auf einem Weinberg und krönt ihn wie eine große, gelbe Sonne. Nicht von ungefähr nannte Friedrich der Große sein Refugium „Sans Souci“, zu deutsch „Ohne Sorge“. Die Namensgebung war sowohl als Wunsch wie als Leitmotiv zu verstehen. Hier wollte der Preußenkönig unbeschwert seine Sommer verbringen – jenseits des Regierungstrubels. Heute sind Schloss und Park von Sanssouci ein Touristenmagnet und UNESCO-Welterbe (seit 1990). Von 1745 bis 1747 errichtete Hofarchitekt Georg Wenzeslaus von Knobelsdorff (1699–1753) den 03_Schloss_Sanssouci_Bonneingeschossigen, über 90 Meter langen Schlossbau im Rokokostil – bestehend aus einer zentralen Rotunde, einem Marmorsaal sowie zwei Seitenflügeln mit je fünf Zimmern. Nicht zu groß sollte die Sommerresidenz sein, aber dennoch prachtvoll und repräsentativ. Auch die Innenraumgestaltung entsprach exakt den Vorstellungen Friedrichs des Großen. Der Ostflügel beherbergte danach die königlichen Wohngemächer, der Westflügel die Gästezimmer sowie die Dienerkammern. Räumlicher Mittelpunkt ist der dem Garten zugewandte Marmorsaal.
03_Schloss_Sanssouci_BerlinNach Fertigstellung umgab Friedrich seine Sommerresidenz mit einer 290 Hektar großen Parkanlage. Hier trafen Zier- und Nutzgärten, waldartige Bereiche und unzählige steinerne Skulpturen in perfekter Symbiose aufeinander. Sogar eine Mühle, eine Grotte und einen Ruinenberg beherbergt das weitläufige Gelände. Das Schloss selbst, nun auch „preußisches Versailles“ genannt, wird von der 1764 errichteten „Bildergalerie“ sowie den „Neuen Kammern“ (1774) flankiert. Letztere dienten zunächst als Orangerie, später als Gästetrakt. Friedrich starb am 17. August 1786 in seinem Arbeitszimmer auf Schloss Sanssouci. In der Gruft auf der Terrasse seines Lieblingsschlosses hat er auch seine letzte Ruhe gefunden.

Gedenkumschlag
30. Jahrestag des ersten Weltjugendtags in Rom

Der Zudruck zeigt ein stilisiertes Weltjugendtagskreuz mit den typischen Nägeln, das seit 1986 auf Initiative von Papst Johannes Paul II durch die Welt zu allen WeltjugeUmschlag_Weltjugendndtagen reist. Es wird ergänzt durch das Motto des ersten Weltjugendtages in lateinischer und in deutscher Fassung: „Seid stets bereit, jedem Rede und Antwort zu stehen, der nach der Hoffnung fragt, die euch erfüllt“ (1 Petr 3,15). Hinter der Grafik erscheint der Petersdom in Rom im Gegenlicht.Umschlag_Weltjugend_EVO Erstverwendungsstempel „30. Jahrestag erster Weltjugendtag in Rom“: Die Gestaltung des Stempels greift das Muttergottes-Marienmonogramm der Ikone „Salus Populi Romani“ aus der römischen Kirche Santa Maria Maggiore auf, die seit 2000 das Weltjugendtagskreuz als Kopie bei jedem Weltjugendtag begleitet.

Messeumschlag
19. Internationale Briefmarken-Börse München

Umschlag_München2016

Umschlag_München2016_EVO

 

 

Markenset Schwetzingen mit 10 selbstklebenden Sondermarken 1250 Jahre Schwetzingen: Zur Freimachung von Großbriefen national gibt die Deutsche Post AG zum 01.03.2016 das neue selbstklebende Markenset „1250 Jahre Schwetzingen“ heraus.
Folienblatt: 54 mit 10x MICHEL-Nummer: 3221

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03_George_Baehr_MHMarkenset (Markenheftchen 104 mit 10 x MICHEL-Nummer: 3224) George Bähr mit selbstklebenden Sondermarken 350. Geburtstag George B03_George_Baehr_MH_EVOähr: Zur Freimachung von Maxibriefen deutschlandweit gibt die Deutsche Post AG aus Anlass der Entgeltänderung zum 01.01.2016 das neue selbstklebende Markenset „George Bähr“ heraus.

 

 

  03_Tierkinder_FBMarkenset Feldhase und Graugans mit je 5 selbstklebenden Sondermarken Feldhase und Graugans aus der Serie Tierkinder: Zur Freimach03_Tierkinder_FB_EVOung von Standardbriefen deutschlandweit gibt die Deutsche Post AG im Rahmen einer Promotion-Aktion zum 01.03.2016 das neue selbstklebende Markenset „Feldhase und Graugans“ heraus: Folienblatt 55 mit 5x 3222 Graugans und 5x 3223 Feldhase – Achtung: Andere Reihenfolge wie nassklebend!

Das Münzprogramm 2016 für Deutschland

20-Euro-Goldmünze
Erstausgabe: 23. Juni 2016
Die Serie „Heimische Vögel“ setzt die Ausgabe von deutschen 20-Euro-Goldmünzen mit einer naturbezogenen Thematik fort. Die Nachtigall ist besonders für ihren wohltönenden nächtlichen Gesang beliebt.

20-Euro-Goldmünze LindePrägeorte:
Berlin (A)
Karlsruhe (G)
Stuttgart (F)
München (D)
Hamburg (J)

Erstausgabepreis: Der offizielle Ausgabepreis wird vor der Bestellfrist bekannt gegeben. Die Bestellfrist für die Goldmünzen 2016 beginnt voraussichtlich am 11. April und endet am 20. Mai 2016.

100-Euro-Goldmünze
Erstausgabe: 4.Oktober 2016
Regensburg ist heute deutschlandweit die am besten erhaltene mittelalterliche Großstadt und gehört seit 2006 zum UNESCO-Welterbe. Sier ist die 13. Ausgabe aus der Serie „UNESCO Welterbe“.
UNESCO-Welterbe - Oberes MittelrheintalPrägeorte:
Berlin (A)
Karlsruhe (G)
Stuttgart (F)
München (D)
Hamburg (J)

Erstausgabepreis: Der offizielle Ausgabepreis wird vor der Bestellfrist bekannt gegeben. Die Bestellfrist für die Goldmünzen 2016 beginnt voraussichtlich am 11. April und endet am 20. Mai 2016.

 

20-Euro-Sammlermünzen 2016 Spiegelglanz

Die 20-Euro-Sammlermünzen werden in den Prägequalitäten Stempelglanz und Spiegelglanz aus einer Legierung von 925 Tausendteilen Silber und 75 Tausendteilen Kupfer hergestellt. Sie haben eine Masse von 18 g und einen Durchmesser von 32,5 mm. Die Münzen in der Prägequalität Stempelglanz werden zum Nennwert (20 Euro) in den Verkehr gebracht. Die Ausgabe der Münzen in der Sammlerqualität Spiegelglanz erfolgt zu einem über dem Nennwert liegenden Verkaufspreis.

Rotkäppchen aus der Serie Grimms Märchen
Erstausgabe: 4. Februar 2016   /   Prägeorte: Berlin (A)
Erstausgabepreis: Der offizielle Ausgabepreis beträgt 34,95 Euro.

Serie „Grimms Märchen“ – Dornroeschen
125. Geburtstag Nelly Sachs
Erstausgabe: 7. April 2016    /   Prägeorte: Stuttgart (F)
Erstausgabepreis: Der offizielle Ausgabepreis beträgt 34,95 Euro.

200. Geburtstag Otto von Bismarck
200. Geburtstag Ernst Litfaß
Erstausgabe: 7. Juli 2016    /   Prägeorte: Hamburg (J)
Erstausgabepreis: Der offizielle Ausgabepreis beträgt 34,95 Euro.

150 Jahre Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger
125  Jahre Deutschlandlied
Erstausgabe:  6. Oktober 2016    /   Prägeorte: Stuttgart (F)
Erstausgabepreis: Der offizielle Ausgabepreis beträgt 34,95 Euro.

1000 Jahre Leipzig

 125. Geburtstag Otto Dix
Erstausgabe: 3. November 2016    /   Prägeorte: Karlsruhe (G)
Erstausgabepreis: Der offizielle Ausgabepreis beträgt 34,95 Euro.

500. Geburtstag Lucas Cranach der Jüngere

Quelle der Information, Entgegennahme von Vorbestellungen
und die Verkaufstelle bundesdeutscher Münzen:

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