Neue Postwertzeichen am 4. Dezember 2014 und das „Briefmarken-Programm 2015“!

Hier die neuen 8 (acht !!) Dezember-Werte: von 62 bis 440 Cent (MICHEL-Nummer 3114-3121). Für einen einmaligen Nominalwert von 13,14 Euro. Natürlich mit einer selbstklebenden Ausgabe und gleich doppelt: in Rollen-Konfektion und als Folienblatt. Damit sind sie die letzen Briefmarken, die in diesem Jahr in Deutschland erscheinen. Für den „Sammler und Geldanleger 2015“: die Übersicht „Briefmarken-Programm 2015“ – zwecks Ihres Finanzierungsplanes – für Familie, Urlaub, Hobby, … – im nächsten Jahr!

Dauerserie Blumen –  Pfingstrose 62 Cent
Neue Portogebühr für den Inland-Standardbrief ab dem 1.1.2015!

Nach Plinius dem Älteren, der um 77 n. Chr. die erste überlieferte naturwissenschaftliche Enzyklopädie verfasste, ist die Pfingstrose (Paeonia) die älteste Gartenblume. Da sie von Benediktinern zum Schmuck ihrer Klostergärten in die Gebiete nördlich der Alpen gebracht wurde, ist sie in Deutschland als „Benediktinerrose“ bekannt geworden. Sie fand rasch den Weg in die Bauerngärten, in denen sie – neben Lupinen und Rittersporn – bis heute als nahezu unverzichtbar gilt. Mit einem Durchmesser von bis zu 15 Zentimetern gehört ihre Blüte zu den größten der heimischen Flora.
Pfingstrosen sind sehr ausdauernde Pflanzen, deren Wildformen vor allem in sonnigen Bergregionen und in lichten Wäldern gedeihen. Sie sind in Eurasien heimisch, abgesehen von Paeonia californica (Kalifornische Pfingstrose) und Paeonia brownii, deren Verbreitungsgebiet sich auf die Westküste der USA beschränkt. Die meisten Pfingstrosenarten bevorzugen subtropische und gemäßigte Zonen. Die meist einzeln stehenden Blüten bestehen gewöhnlich aus fünf Kelchblättern und fünf bis zehn ovalen Kronblättern. Eine große Anzahl von Staubblättern und zwei bis fünf Fruchtblätter, die sich zur Reifezeit öffnen, sind die wichtigsten Kriterien für die Zuordnung der Gattung Paeonia zu den Hahnenfußgewächsen.
Schon in der Antike wurden die Pfingstrosen zu den magischen und heilmächtigen Pflanzen gezählt. Die Wurzel der Pfingstrose galt als Arznei bei Frauenleiden, später auch als Mittel gegen Gicht, Epilepsie und Hexenschuss. Die Samenkörner der Päonie wurden gegen Alpdrücken empfohlen. Autoren der frühen Neuzeit, in der Aber- und Hexenglaube einen Höhepunkt erreichte, erwähnen ihre Verwendung als Amulett gegen Gespenster. Heute stuft man die Pflanze als schwach giftig ein, vor allem wegen des Alkaloids Peregrin, das die Blutgerinnung fördert.

 

MICHEL-Nummer: 3114
MICHEL-Nummer: 3121
selbstklebend aus Folienblatt UND selbstklebend von der Rolle

Pfingstrote_FB Pfingstrote_Rolle


Dauerserie Blumen – Kugelprimel 80 Cent
Neue Portogebühren
für die Auslands-Postkarte und für Auslands-Standardbrief ab dem 1.1.2015!

Die Kugelprimel (Primula denticulata) ist eine mehrjährige Pflanze aus der Gattung der Primeln (Primula). Schon zeitig im Frühjahr bildet sie auf ihren kräftigen Stielen die charakteristischen kugeligen Köpfe aus, die rundum mit oft hell-violetten, manchmal aber auch blauen, rötlichen oder weißen Blüten besetzt sind. Schmuckvoll sind auch die leicht behaarten, hellgrünen Blätter, die in dichten Rosetten wachsen und nach langen Wintern in der Natur oft die ersten Farbtupfer bilden. Diese Frühblüher-Qualität war namensgebend: „Primel“ ist eine eingedeutschte Kurzform der botanischen Bezeichnung „Primula veris“, „Erste [Blume] des Frühlings“, die sich im 18. Jahrhundert im deutschen Sprachraum etablierte.
Wildwachsende Arten der Gattung Primeln sind vor allem auf der Nordhalbkugel heimisch. Weil sie ungewöhnlich niedrige Temperaturen vertragen, sind sie Teil der Florengemeinschaft in Hochgebirgen und arktischen Regionen. Man findet Primeln in Höhenregionen Europas, Vorderasiens und Zentralasiens, aber auch im Himalaja sowie in Sibirien und Alaska. Nur wenige Formen sind in subtropische oder tropische Klimate vorgedrungen. Die Ursprünge der Kugelprimel liegen in Asien. Bereits zu Beginn des 19. Jahrhunderts gelangte sie als exotische Kulturpflanze nach Europa. Ihrer vielfältigen heutigen Formen und Farben sind Ergebnis zahlloser Züchtungen.
Die Blütezeit der Kugelprimel beginnt im März und endet im Mai. Aufgrund ihrer Kälteresistenz lassen sie sich wie alle Schlüsselblumen gut in Balkonkästen kultivieren. Weil Kugelprimeln ein starkes Kontaktallergen namens Primin enthalten, ist bei der Handhabung und Kultivierung der Pflanze Vorsicht geboten, vor allem um Berührungen mit kleinen Kindern oder Haustieren zu vermeiden. Für Haushalte, in denen Kinder leben, sind diese Pflanzen nur bedingt zu empfehlen. 


MICHEL-Nummer: 3115

 

Dauerserie Blumen – Federnelke  85 Cent
Neue Portogebühr
für den
Kompakt-Brief innerhalb Deutschlands ab dem 1.1.2015

Die Federnelke (Dianthus plumarius) ist eine filigran blühende Pflanze aus der rund 300 Arten umfassenden Gattung Nelke (Dianthus). Wie die meisten ihrer nächsten Pflanzenverwandten besiedelt sie bevorzugt trockene Felsenstandorte. Die natürlichen Vorkommen der Federnelke erstrecken sich von den bayerischen und österreichischen Alpen bis nach Ungarn. Federnelken sind relativ kleine, polsterbildende Pflanzen, die eine Wuchshöhe von meist 20 bis 30 Zentimetern erreichen. Ihre auffälligen Stängel sind annähernd vierkantig und von blaugrüner Farbe.
Die blühfreudigen Federnelken sind im Hinblick auf Standort und Boden relativ tolerant, bevorzugen aber einen sonnigen und luftigen Ort. Bevorzugt werden sie in Steingärten, auf Trockenmauern oder an anderen relativ trockenen Standorten angepflanzt.
Die Erde muss durchlässig sein, denn Staunässe verträgt die Federnelke gar nicht. Außerdem sollte der Standort zumindest halbschattig sein, damit die Pflanze mehrere Stunden täglich von der Sonne beschienen wird. Federnelken blühen je nach Sorte im Frühling, im Sommer oder mehrmals während der gesamten Wachstumsperiode. Da ihre Wildform aus dem Alpenraum stammt, ist sie winterhart.
Nelken entwickelten sich im Mittelalter zu einem Symbol der Liebe, weshalb sie zahllose mittelalterliche und frühneuzeitliche Brautbilder ziert. Im 17. Jahrhundert gerieten die Nelken etwas in Vergessenheit, erst Ende des 18. Jahrhunderts wurden sie von den französischen Royalisten wiederentdeckt, die auf dem Weg zum Schafott zum Zeichen der Königstreue stolz rote Nelken trugen. Einen neuerlichen Bedeutungswandel erfuhren die Blumen nochmals gegen Ende des 19. Jahrhunderts, als die entstehende Arbeiterbewegung die rote Nelke zu ihrem – noch heute von Sozialdemokraten gerne genutzten – Symbol erkor.

 
MICHEL-Nummer: 3116

Dauerserie Blumen – Purpurglöckchen 395 Cent

Zu den „Einwanderern“ in unsere Gärten zählen die Purpurglöckchen oder Heuchera, eine knapp 40 Arten umfassende Gattung attraktiver Staudenpflanzen mit glockenförmigen Blüten. Aus ihrem ursprünglichen Verbreitungsgebiet in den westlichen Teilen Nordamerikas und Mexikos gelangten die Heuchera erst in der Neuzeit in die Alte Welt. Sie gehören damit zu den Neophyten, also jener Gruppe von Pflanzen, die wie die Tomate oder Kartoffel erst durch den „kolumbischen Austausch“ in andere Erdteile verfrachtet wurden. Purpurglöckchen sind immergrün, ihre Blätter schillern je nach Art und Sorte in den unterschiedlichsten Grünund Rottönen, auch silbrig-graue Varianten sind im Handel.
Heuchera gehören zur Familie der Steinbrechgewächse, die fast ausschließlich auf der Nordhalbkugel heimisch ist – nur imsüdamerikanischen Andenraum gibt es einige Arten südlich des Äquators. In Europa kommen gut drei Dutzend Vertreter dieser Familie vor. In der Mehrzahl handelt es sich um polsterbildende Pflanzen, die sich an das Leben im Gebirge angepasst haben. Dank der Zucht unterschiedlicher Sorten gibt es heute Purpurglöckchen für die verschiedensten Standorte. Fast alle bevorzugen halbschattige Plätze. An vollsonnigen oder zu dunklen Standorten kann es passieren, dass die Pflanze kaum Blüten hervortreibtund das Wachstum stagniert.
Wie die meisten Steinbrechgewächse sind auch Purpurglöckchen in der Regel winterhart. Lediglich in Landstrichen mit langen und kalten Wintern sollte man sie im Freiland ein wenig vor der Kälte schützen, idealerweise durch eine dicke Schicht aus Kompost. Man tut den Pflanzen allerdings keinen Gefallen, wenn man sie an einen frostsicheren Ort bringt, weil sie die Kälteperiode benötigen, um im Frühjahr neu auszutreiben. Bleibt sie aus, reagieren die Purpurglöckchen oft mit Krankheiten und Wachstumsschäden.

 

MICHEL-Nummer: 3117


Dauerserie Blumen – Türkenbund 440 Cent

Die bis zu 120 Zentimeter hohe Türkenbundlilie (Lilium martagon) aus der Gattung der Lilien (Lilium) ist eine der wenigen auch in Mitteleuropa heimischen Lilienarten. Ihren Namen verdankt die elegante Sommerblume den charakteristischen Blütenblättern, die Assoziationen an einen türkischen Turban wecken. Das Verbreitungsgebiet der Türkenbundlilie reicht von Europa über weite Teile des mittleren und nördlichen Asien bis in die Mongolei. Die Blütezeit reicht von Juni bis August. Türkenbundlilien gedeihen vor allem in lichten Laub- und Mischwäldern. Sie bevorzugen lockere, nährstoff- und kalkreiche Böden mit guter Wasserführung. Unter optimalen Standortbedingungen kann die ausdauernde Blütenpflanze ein Alter von bis zu 50 Jahren erreichen. Ihre purpurfarbenen Blüten sind oft punktiert. Die Fleckung ist erblich, nicht aber das Muster, welches sie bilden – daher gleicht kein Blütenblatt dem anderen. Die Farbpunkte entstehen nach einem ähnlichen Prinzip wie Eisblumen an Fenstern, nämlich durch Bildung schwerlöslicher Farbstoffverbindungen in angrenzenden Zellen. Aus diesem Grund sind die Punkte manchmal von einem helleren Hof umgeben.
Wegen ihrer goldgelben Zwiebel wurde die Türkenbundlilie von mittelalterlichen Alchemisten als zaubermächtig angesehen und galt als Schutzmittel gegen böse Geister. Kleinen Kindern wurde ein Zwiebel-Amulett gegen Schmerzen beim Zahnen umgelegt. Ein weniger magisches als kulinarisches Verhältnis pflegen die Bewohner Sibiriens zu den Zwiebeln der Türkenbundlilie, die ihnen seit jeher als Leckerbissen gilt. Ihre natürlichen Vorkommen in Deutschland liegen im Süden, im Bereich der Mittelgebirge und des Alpenraums, während sie in der Norddeutschen Tiefebene nur sporadisch anzutreffen ist. In vielen Bundesländern wird sie inzwischen als gefährdet eingestuft.

 

MICHEL-Nummer: 3118

 

Schätze aus deutschen Museen:
Rogier van der Weyden:  „Heimsuchung“

Es ist eine Begegnung der besonderen Art: Inmitten einer flandrischen Landschaft sind zwei schwangere Frauen dargestellt, die beide prüfend und liebkosend ihre Hand auf den Bauch der jeweils anderen legen. Maria trägt das Jesuskind in sich, während Elisabeth Johannes den Täufer, den Vorläufer Christi, gebären wird. Die „Heimsuchung“, eine in der christlichen Kunst häufig dargestellte Szene aus dem Neuen Testament, ist ein zentrales Werk aus der Frühphase des Malers Rogier van der Weyden (1398/1400–1464). Der Niederländer ist bekannt für seine genauso detailgetreuen wie spirituell aufgeladenen Bilder.
Rogier van der Weyden wurde als Sohn eines Messerschmieds als Rogier de la Pasture in Tournai geboren. Bei dem Maler Robert Campin geht er in die Lehre und wird 1432 in die Malerzunft seiner Heimatstadt aufgenommen. Daraufhin begibt sich der junge Künstler nach Brüssel und überträgt seinen Namen „de la Pasture“ ins flämische „van der Weyden“. 1436 wird er zum Stadtmaler von Brüssel ernannt. In diese Zeit fällt auch die Herstellung des nur 57,5 auf 36,2 cm großen Gemäldes „Heimsuchung“, möglicherweise als Teil eines Altarbildes.
Die „Heimsuchung“ ist ein herausragendes Exponat der Sammlung Speck von Sternburg. Diese hat der Leipziger Großkaufmann und Tuchhändler Maximilian Speck zu Beginn des 19. Jahrhunderts begründet. Darin finden sich Meisterwerke von Conegliano, Lucas Cranach dem Älteren, Rubens und Caspar David Friedrich sowie zahlreiche Werke holländischer Meister. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Sammlung zwar entschädigungslos enteignet, in der Nachwendezeit jedoch restituiert. Die Familie Speck von Sternburg entschloss sich, die auf rd. 50 Millionen Euro taxierte Sammlung in eine Stiftung einzubringen und als Dauerleihgabe dem Leipziger Museum der bildenden Künste zu überlassen.

 
MICHEL-Nummer: 3119

 

Wiederansiedlung der Fischarten:
Die Meerforelle

Die Meerforelle (Salmo trutta trutta) ist ein Wanderer zwischen den Welten. Im Laufe ihres Lebens wechselt sie mehrfach zwischen Fluss und Meer, d.h. zwischen Süß- und Salzwasser. Ihre Heimat sind Flüsse, die in den Atlantik, in den Ärmelkanal, in die Nordsee, in das Weiße Meer, in die Barentsee oder Ostsee münden. Die Meerforelle gehört zur Gruppe der Salmoniden, der forellenartigen Fische. Die Meerforelle ist insgesamt keine gefährdete Art. Durch die Verbauung der Flüsse mit Staustufen und Wasserkraftwerken hat der beliebte Angel- und Speisefisch allerdings häufig keine Chance mehr, zu seinen Laichplätzen zu gelangen.
Wissenschaftlich gesehen ist die Meerforelle eine Unterart der Bachforelle (Salmo trutta fario). Die ersten beiden Jahre verbringen Meerforellen im heimatlichen Fluss. Dann findet die Umwandlung zum „Smolt“ statt, einem 20-30 cm großen Jungfisch, der sich alsbald erstmals ins Meer wagt. Beim nächsten Mondwechsel folgt er stromabwärts dem Ruf des Ozeans. Die meisten Meerforellen bleiben zwei bis drei Jahre lang im Meer, bevor sie zum ersten Mal laichen. Im Winter steigen die Meerforellen dann wieder in ihre Heimatflüsse auf. Die Eier werden in Laichgruben abgelegt, die mit der Schwanzflosse in den Kiesgrund geschlagen werden.
Meerforellen sind Indikatoren für intakte Gewässerstrukturen. Unabdingbar für die Wiederansiedlung der Meerforelle, wie sie etwa in Brandenburg an Nebenflüssen der Elbe oder in Niedersachsen an der Wümme vorangetrieben wird, ist zudem die Durchgängigkeit der Fließgewässer, damit die Laichplätze zugänglich sind. Dort werden in einzelnen Flüssen und Bächen Gewässersohlen mit Kies, Steinen und Totholz zum Ablaichen eingebracht. Hinzu kommen ein Initialbesatz mit Meerforellen und ein Monitoring zur Bestandsstützung, um den Lebenszyklus in Gang zu bringen und zu erhalten.


MICHEL-Nummer: 3120

Der 62. Großtauschtag vom 16. November 2014 – Danke an Alle!

Danke an alle, die so fleißig geholfen haben.
Eine Woche nach unserem Großtauschtag, möchte ich noch einmal den Tag an mir vorüber gehen lassen:
Die Besucher waren schon um 9:00 Uhr so vollzählig da – obwohl der Tausch erst um diese Zeit beginnen sollte. Ich habe den Parkplatz (Schulhof) um 9:15 Uhr verlassen und es waren nicht mehr viele Plätze frei. Von daher gesehen: der Besucherstrom war GUT.
Die neuen Ausstellungsräume sind auch mit vielen guten Worten erwähnt worden. Da die Lichtverhältnisse wesendlich besser sind und die Rahmen kompakter standen. Vielen Dank den Ausstellern und Ausstellerinnen.

Hier der Pressebericht der Westdeutschen Zeitung

Ein Lob und Anerkennung für unseren „Bayern-Salon“. So viele Bayernmarken mit Mühlradstempeln hat man ganz selten gesehen. Der nächste Salon  –  dies als Vorankündigung – wird der „Liechtenstein-Salon“ sein, von unserem Sammlerfreund Karl – Heinz Mühlen. Dies mit der gleichen großen Rahmenzahl in einem Klassenzimmer am 12. April 2015 – am Weißen Sonntag  2015!

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Ferner möchte ich allen DANKEN, die für den Auf- und Abbau des Tausch- und der Ausstellungsräume tatkräftig geholfen haben.
 DANKE! DANKE!
Euer Ausstellungsleiter Hans Holzportz
Und zum Schluss nicht vergessen: unsere Küchenfees. Die auch dieses mal ein Händchen hatten für unser leibliches Wohlergehen.

Vereinsrundbrief Nummer 50

Veröffentlichung unseres
Rundbriefes Nummer 50 [als PDF-Datei]
auf unserer Vereinshomepage für alle Interessierte!

„Kleinanzeigen“ nun auch auf unserer Vereinshomepage!

Die aktuellsten Kleinanzeigen auf der Homepage unseres Vereins !

Jeder Sammler – ob nun Mitglied oder auch Nichtmitglied in unserem Verein – kann schon seit Jahren im Vereinsrundbrief KOSTENLOS eine oder auch mehrere Kleinanzeigen veröffentlichen. Nun auch parallel oder auch nur allein auf unserer Vereinshomepage unter dem Modul „UNSER VEREIN & KLEINANZEIGEN“! Diese Kleinanzeigen sollen und können nicht nur aus den Bereichen Philatelie & Briefmarken, Ansichtskarten & Heimatbelege, Münzen & Banknoten … kommen. Falls SammlerInnen sich auch für andere Sammelobjekte interessieren, kann sie und er unsere Plattform für Kaufen & Verkaufen & Tauschen & Suchen … mitbenutzen! Auch diese Internet-Kleinanzeigen sind für jeden Sammler KOSTENLOS !
Der Vorstand unseres Vereins hat das Recht, eine Kleinanzeige ohne Angabe von Gründen abzulehnen und bei Mißbrauch oder Beschwerden über den Auftraggeber dieser Kleinanzeige, rechtliche Schritte gegen diesen zu unternehmen. Es gelten die allgemeinen Grundsätze und Vorschriften für das Veröffentlichen von Kleinanzeigen im Internet.

Kontakt über: nettephila@web.de

Matthias Kästner
Redaktionsleitung, Objektrealisierung & Anzeigenverwaltung

 

55. AIX-Phila Auktion am 28. und 29. November 2014 in Aachen

Ein starker französischer Einschlag prägt die 55. AIX-PHILA Auktion am 28. und 29. November in Aachen: Frankreich selber bietet so ziemlich alles an besseren und gefragten Marken ab der Klassik in durchweg ausgesucht guter Qualität.
Memel -teilweise unter französischer Mandatsverwaltung- geht mit einer Fülle von Briefen und seltenen Stempeln an den Start, auch der Spitzensatz (Mi-Nr. 234/37) fehlt weder postfrisch noch echt gestempelt und wird mit 800 € bzw. 1.200 € ins Rennen geschickt.
Mit jeweils 1.000 € beginnt ein gestempeltes Hochwasserblockpaar der Saar genauso wie auch die berühmte Madonna von 1928 (Mi.-Nr. 134). Mindestens 1.200 € soll ein Freimarkensatz von 1947 bringen, welcher versehentlich ohne Aufdruck verkauft wurde (Mi.-Nr. 226/38 IIfA).
Katalog der 55. AUKTIONDie übrige Philatelie ist mit einem reichlichen Angebot vor allem deutscher Marken und Blöcke ebenso gut vertreten wie die Numismatik, welche Münzen aus verschiedenen Epochen zu moderaten Schätzpreisen präsentiert.
Den traditionellen Höhepunkt bildet am 2. Tag der Sammlungsteil, wenn mehr als 1.500 Kollektionen, Posten und Nachlässe unter den Hammer kommen. Einige prämierte Ausstellungssammlungen stehen hierbei besonders im Fokus: Eine Spezialsammlung Mecklenburg-Vorpommern mit einer Fülle von Besonderheiten und Belegen wird mit 5.000 € ins Rennen geschickt, eine Sammlung DDR-Dienstpost mit mehr als 1.000 Briefen aller möglichen Behörden und VEB-Betriebe startet mit 4.000 €. Deutschland ist naturgemäß sehr stark vertreten wie aber auch Frankreich, die übrigen europäischen Länder und Übersee, wo beispielsweise mehrere Sammlungen der VR China auf Bieter aus Fernost warten. Heiße Bieterkämpfe dürfte es auch bei der Versteigerung von Kartons und ganzen Regalen geben und hier mit Startpreisen von 10 € bis 2.500 € Philatelisten mit großem wie kleinem Geldbeutel nach Aachen locken.
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